Student der TU-Darmstadt muss wegen Täuschungsversuchs 1500 Euro Geldauflage zahlen

Justizia im Sommer auf dem Darmstädter Justizzentrum am Mathildenplatz.

Das war so ein typischer Fall fürs Amtsgericht. Ein Student wollte vor einer Klausur an die Fragen kommen. Dazu hatte ein Drogenabhängiger versucht, die Klausur zu stehlen (und war dafür auch zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden).

Für die Staatsanwaltschaft war der Student der Anstifter zu der Tat und klagte deswegen Anstiftung zum Diebstahl an.

Echo online: TU-Student wollte vorab Blick auf Klausuraufgaben werfen

Ok, Weiterlesen

Darmstadt-Links: Stadtsoziologie, 2x Marco Koch, myFoodMap.de, h_da, TU Darmstadt, Haftpflichtkasse Darmstadt

Nach einer Woche ist die Kunde vom Derby auch im Mittelmeer angekommen. Mallorca Magazin: 530 Personen nach Hessen-Derby vorläufig festgenommen

macwelt.de: TU-Darmstadt Studie, 60 Prozent deutscher Internetnutzer gegen Handel mit ihren Daten

Der Darmstädter Marco Koch, Weltmeister über 200 Meter Brust in der Weiterlesen

Wicki Weißwas & sein nutzloses Wissen: Der erste deutsche Flugplatz

Der erste deutsche Flugplatz als dem Jahr 1908 liegt in Darmstadt – auch wenn die Zufahrt über Griesheim ist. Die Darmstädter Gemarkung beult sich dort ziemlich weit nach Westen aus. Der Flugplatz ist nach seinem Gründer August Euler benannt.

Wegen diesem Flugplatz gibt es in Griesheim Weiterlesen

Weihnachtsvorlesung am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt

„Chemie ist, wenn es knallt und stinkt“, geht der Spruch, aber besonders gilt das zur Weihnachtsvorlesung. Dann aber richtig. Das letzte Bild zeigt den nicht mehr ganz so freien Blick nach der Weihnachtsvorlesung am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt.

Echo online: Gummibärchen lösen sich mit einem Brummen auf

Die Professoren Michael Reggelin und Reinhard Meusinger gucken mal nach. Magnesium zwischen zwei Trockeneisblöcken (gefrorenes Kohlendioxid) wurde angezündet. Unter Luftabschluss reagiert das Magnesium mit dem Kohlendioxid, wobei weißes Magnesiumoxid und schwarzer Kohlenstoff (Kohle) entsteht.

Fluoreszierende Flüssigkeiten fließen durch zusammengesteckte Glasröhren und Kühler. Angetrieben wird das ganz einfach über eine Vakuumpumpe.

Wenn Chemiker den Weihnachtsbaum anzünden, dann den ganzen Baum – der hier war aus Schießbaumwolle (wegen dem Fumpp!-Effekt bei der Zündung) und Stahlwolle (glüht dann schön durch).

In den Flüssigkeiten sind verschieden Salze, die in unterschiedlichen Farben abbrennen.

Nach der Veranstaltung. Das andere Ende des Saals ist im Dunst und Rauch verschwunden.

Offen recherchiert zum Semesterticket

Ich sehe die geplante Lichtwiesenbahn ja etwas kritisch, 16 Millionen Steuergelder für 1,3 Kilometer Straßenbahntrasse zum Campus Lichtwiese der TU Darmstadt? Zwei Fragen gab es bei mir: 1. Warum zahlt die TU die Bahn nicht, die GSi zahlt doch auch ihren Bus?

Zu einer TU-Kostenbeteiligung sagte mir die Dadina, dass die Lichtwiesenbahn kein Werksverkehr sei (das ist tatsächlich die Buslinie zur GSI) zudem sei es nicht vorgesehen, dass Unis und Schulen als Teil der Daseinsvorsorge für den ÖPNV bezahlen.

Meine zweite Überlegung war: Und was wenn es das Semesterticket irgendwann nicht mehr gibt? Dann wird doch die Lichtwiesenbahn – ohne Studies – zur Geisterbahn? Wieso, mag man im ersten Moment denken. Aber nur mal kurz googlen nach ‚Semesterticket vor dem Aus‘ ergibt drei Treffer. Weiterlesen

Lange Wartezeiten im Bürger- und Ordnungsamt – AStA reagiert launig und fordert die Zweitwohnsitzsteuer auszusetzen

Lange Wartezeiten im Darmstädter Bürger- und Ordnungsamt, meldete das Echo diese Woche. Laut Stadt wird das Personal gebunden durch Flüchtlingsaufnahme, Ferienzeit, Ausländerbeiratswahl und die anstehende Änderung des Bundesmeldegesetzes sowie Semesterbeginn und Erstsemester-Anmeldung. Aber man sei laut Bürgermeister

(…) mit der TU und dem Asta im Gespräch, um eine „pragmatische Lösung“ für die Studenten zu finden.

Der TU-AStA teilt nun in einer etwas launigen Pressemitteilung mit, dass er sich auf Gespräche freue, aber bislang noch nicht „im Gespräch“ mit der Stadt sei.

(PM AStA) Stadt bekommt Wartezeiten im Stadthaus nicht in den Griff und schiebt Schuld auf Ausländer und Studierende

Lange Wartezeiten im Stadthaus? Laut Bürgermeister Reißer liegen die Gründe dafür auf der Hand: Flüchtlinge, Studierende und Ausländerbeiratswahl sind verantwortlich. So zumindest stand es in den vergangenen Tagen im Darmstädter Echo. Eigentlich erstaunlich, dass sich ein Bürgermeister so aus dieser Situation zu retten versucht.

War es nicht erklärtes Ziel der Grün-Schwarzen Koalition Studierende durch die Zweitwohnungssteuer zur Ummeldung zu bewegen? Verwunderlich, dass jetzt genau das eintritt und für lange Wartezeiten sorgt.

Und auch die Zuweisung der Kontingentflüchtlingszahlen oder die Ausländerbeiratswahl waren wohl vorab nicht absehbar. Dabei sollte doch die Stadt mit am Besten über die Bevölkerungszahlen und damit die Aufteilungsquote von Kontingentflüchtlingen Bescheid wissen. Wer für die Terminkollision der Ausländerbeiratswahl mit dem Semesterstart verantwortlich ist wagt beim AStA niemand zu erahnen.

Die Schuld bei Unterbesetzung oder mangelnden technischen Möglichkeiten zu sehen wäre ja auch abwegig. Immerhin, jetzt wo es klemmt wird eine Personalaufstockung und eine Onlineterminvergabe zumindest in Erwägung gezogen.

Aber die Stadt ist ja bereits mit TU und AStA im Gespräch. Das zumindest hat der AStA dem Artikel entnehmen können. Bekannt war dies dort bisher jedenfalls nicht. „Wir sind gerne zu Gesprächen bereit“, stellt Stephan Voeth vom AStA der TU fest. Bis dahin schlägt der AStA als kurzfristige Lösung die Abschaffung der Zweitwohnungssteuer vor. „Damit wäre allen geholfen“ stellt Voeth abschließend fest.

Nur eine Anmerkung: Weiterlesen

TH Darmstadt und Nationalsozialismus – „ Der Blick auf die eigene Vergangenheit war lange Zeit ebenso lückenhaft wie geschönt.“

(PM Technische Universität Darmstadt) Das vom Präsidium der TU Darmstadt im 2009 beauftragte Forschungsprojekt „TH Darmstadt und Nationalsozialismus“ ist erfolgreich abgeschlossen. Ein Ergebnis der bewusst bis 1960 reichenden umfangreichen und mit vielen Quellen aufwartenden Aufarbeitung: Insbesondere Ingenieure und Naturwissenschaftler bot das NS-Regime im Interesse von Aufrüstung und Krieg große Entfaltungsmöglichkeiten. Wissenschaftler stellten sich freiwillig zur Verfügung und verknüpften ihre Haltung mit eigenen Zielen. Ein Kern von rund einem Dutzend Professoren bestimmte die Geschicke der TH zwischen 1930 und 1960.
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Das Versprechen des TU-Präsidenten

Ein Physikhörsaal voller Schüler. Und das samstagmorgens um 9 Uhr – heißt ja auch Saturday Morning Physics – bei einer freiwilligen Veranstaltung.

„Sie werden Physik lernen, die Sie noch nicht in Ihren Lehrbüchern finden“, versprach TU-Präsident Hans Jürgen Prömel den Teilnehmern der Saturday Morning Physics bei der Begrüßung.

Und dann ging es mit Prof. Thomas Walther von der Glühbirne über Max Planck bis zur De-Broglie-Wellenlänge. Und tatsächlich: Spätetens beim Bose-Einstein-Kondensat war es vorbei mit dem Schulstoff.

Echo Online: Am Fachbereich Physik beginnt wieder die Vorlesungsreihe Saturday Morning Physics für Oberstufenschüler

Der Große Physikhörsaal am Herrngarten.

Termin beim Institut für Energiesysteme und Energietechnik

Auch mal was, wenn die Konkurrenz auch bei einem Termin ist, da schmort man nicht so im eigenen Saft und kann auch mal am praktischen Beispiel gucken, was man hätte anders machen können (auch wenn in dem Fall mir die Chance auf Zweitverwertung entgeht ;-).

Frankfurter Rundschau: TU Darmstadt: Den Klimakiller einfangen

Darmstädter Echo: Treibhausgas-Forschung auf der Lichtwiese – Klimaschutz: In einer neuen Großanlage wollen TU-Forscher Abscheidung des Treibhausgases Kohlendioxid erproben.

Schön finde ich ja, dass die FR-Kollegin und ich mit der Champagnerflasche anfangen …