
Baugrube an der Stelle, wo bis Herbst noch die Kurt-Schumacher-Straße 48 stand. (Das Bild ist ein zusammengerechnetes und korrigiertes Panorama aus mehreren Fotos.)
Echo online: Eberstadt: Holz-Hybridhaus mit sechs Geschossen
Baugrube an der Stelle, wo bis Herbst noch die Kurt-Schumacher-Straße 48 stand. (Das Bild ist ein zusammengerechnetes und korrigiertes Panorama aus mehreren Fotos.)
Echo online: Eberstadt: Holz-Hybridhaus mit sechs Geschossen
Sehr merkwürdig muss es am 3. Januar 2019 in der Polizeistation Pfungstadt gewesen sein. Ein Mann erklärte den Polizisten, dass in seiner Eberstädter Wohnung eine zerstückelte Frau sei. Er erklärte später, dass er es war, der seine Freundin zerstückelt habe. Aber er behauptete von Anfang an sie nicht getötet zu haben. Er will die Leiche nur deswegen zerlegt haben, damit er sie verschwinden lassen kann und er nicht zu unrecht beschuldigt wird.
Eine Version, die aber die Ermittlungen und die Rechtsmedizin nicht bestätigen konnten. Heute wurde das Urteil verkündet.
sueddeutsche.de (dpa): Freundin erwürgt und zerstückelt: Lebenslange Haft
Der Schauspieler Stéphane Bittoun rezitiert aus Jizchak Katzenelsons “Großen Gesang vom ausgerotteten Jüdischen Volk“. Hinter ihm sind die Namen der getöteten, verfolgten, vertriebenen, geflüchteten und verschollenen Eberstädter jüdischen Glaubens projiziert.
Aber dieses Ankommen in der Gesellschaft war ab 1933 vorbei und bei den Novemeberpogromen 1938 wurden die jüdischen Eberstädter nicht nur von SA-Leuten sondern auch von Nachbarn drangaliert und misshandelt. Am Samstag erinnerte die Dotter-Stiftung mit einer Gedenkveranstaltung wie die “Firniss der Zivilisation” (David Neumann, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde) auch in Eberstadt riss.
Echo online: Pogromnacht in Eberstadt
Wahltalk in Eberstadt-Süd mit Dennis Eckhold (Linke, 3. v. rechts) und Andreas May (FDP, rechts).
Allerdings ist das über Format mit an Tischen verteilten Politikern schwierig zum schreiben, weil ich ja nicht überall gleichzeitig sein kann. Und da kann es passieren, dass ich wieder zu einem Tisch komme, und nun andere Bürger das gleiche Thema haben wie die Gruppe davor. Oder ich ein Thema auch verpasse.
Echo online: Diskussion mit Landtagswahl-Kandidaten in Eberstadt
Wohnblock in der Kurt-Schumacher-Straße.
Echo online: Sanierung beendet längeren Leerstand
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Ganz schön strecken musste sich die CDU-Stadtverordnete Annemarie Fischer, als sie bei einem Rundgang am 4. Mai 2007 versuchte, am Bahnhof Eberstadt in einen Zug einzusteigen.
Echo online: Eberstädter Stadtteilforum mit „Katastrophenbahnhof Eberstadt“, „Raserei Reuterallee“, Hirtengrundhallensanierung und Klinikumsumzug („Katastrophenbahnhof Eberstadt“ war die Wortwahl eines Bürgers.)
Der Eberstädter Bahnhof ist seit vielen Jahren ein Ärgernis für die Eberstädter. Neun Jahre ist es mittlerweile her, da hatten CDU (damals noch Opposition) und Grüne (in einer Koalition mit SPD und FDP) an verschiedenen Tagen den Bahnhof besichtigt. Mein Foto oben ist vom CDU-Termin und man sieht die damalige CDU-Stadtverordnete Annemarie Fischer.
Bei einer Umfrage der Grünen kam der Bahnhof damals auch nicht gut weg: Weiterlesen
Wie bringt man Menschen zusammen, aber so unkompliziert, dass jeder versteht, worum es geht, aber so, dass es nicht blöd wird, wenn es einem der Teilnehmer nicht (mehr) gefällt? Man schafft ein sogenanntes „niedrigschwelliges Angebot“.
Sowas hat der Eberstädter Peter Hünsche 2005 mit der Idee des mulitinationalen Kochstudios GariBaldi auf den Weg gebracht. Man kocht zusammen und tauscht sich dabei aus.
Echo online: Multikulti-Kochen im „Garibaldi“ – „Beim Nachbarschaftsverein war ich damals in der Gruppe Kunst, Sport und Kultur“, erzählt er, wie er einen Ansatz suchte. Sport oder Sprachkurse seien nicht jedermann Sache, politische Themen seien schnell heikel und bei Kunst dächten viele, dass das eher was für die Kinder sei. „Aber Essen können alle“, war sein Fazit.
Man kocht und isst gemeinsam und dann ergibt sich weiteres – oder auch nicht. Und wenn nicht, ist das nicht tragisch, denn man wollte ja nur gemeinsam kochen und essen.
Etwas soziologischer formulierten es mal Studentinnen des Masterstudiengang “Soziale Arbeit” von der Hochschule Darmstadt: Ein ganz niedrigschwelliges Angebot und losgelöst von formalistischen Bildungsrunden.
Bürgerbeteiligung war eines der Schlagworte im Kommunalwahlkampf 2011. Unter anderem wurden Stadtteilforen gefordert, deren Einrichtung die grün-schwarze Koalition auch im Koalitionsvertrag festschrieb: „Wir werden Quartiersforen/Stadtteilforen als Beteiligungsgremien initiieren, sofern noch nicht vorhanden.“
2012 wurde die neue Bürgerbeauftrage eingestellt, die dann den Auftrag bekam ein gesamtstädtisches Konzept für Stadtteilforen mit bürgerschaftlicher Beteiligung aufzustellen.
2015 ging es mit Stadtteilforen dann in Arheilgen los, jetzt war am 15. Februar das erste in Eberstadt.
Im Mai 2011 sagte mir der frisch gewählte Oberbürgermeister Jochen Partsch Weiterlesen
Über die Heidelberger Landstraße kam man heute vormittag nicht nach Eberstadt oder Darmstadt, weil die Feuerwehr die Straße brauchte.
Gegen 8.50 Uhr waren zwei Bäume auf die Straßenbahnoberleitung der Linien von nach Eberstadt gestützt und machten diese unpassierbar.
Wegen der Abräum- und Reparaturarbeiten musste die parallelverlaufende Heidelberger Straße/Landstraße zwischen Landskronstraße und Seminar Marienhöhe bis 11.30 Uhr voll gesperrt werden.
Neben einem Kranwagen der Berufsfeuerwehr waren auch zwei Hubbühnen der Heag Mobilo eingesetzt. Die Straßenbahnlinie wurde mit einem Bussen und Taxen bedient.
Jetzt ist “meine” Reihe mit Jahresrückblicken der Freiwilligen Feuerwehren rum (komplett ist sie nicht, die FF Arheilgen fehlt).
Echo online: FFI – Rund 3000 Stunden im Einsatz für Flüchtlinge
Echo online, 19.1.2016: FF Eberstadt – Schwelende Holzpellets als Herausforderung Rund 1500 Stunden waren Flüchtlingshilfe.
Echo nicht-online, 9.1.2016 – FF Wixhausen – 2750 Einsatzstunden für die Flüchtlingshilfe.
Die Wehren sind unterschiedlich groß. In FFI sind 60 Männer und Frauen in der Einsatzabteilung, bei der FFE sind es 30 und bei der FFW 40.
Und warum fehlt Arheilgen? Weil die Stadtteilseite Arheilgen Ende Dezember erschien und mir die Idee für die Jahresrückblicke natürlich am 1. Januar kam.