
Baugrube an der Stelle, wo bis Herbst noch die Kurt-Schumacher-Straße 48 stand. (Das Bild ist ein zusammengerechnetes und korrigiertes Panorama aus mehreren Fotos.)
Echo online: Eberstadt: Holz-Hybridhaus mit sechs Geschossen
Baugrube an der Stelle, wo bis Herbst noch die Kurt-Schumacher-Straße 48 stand. (Das Bild ist ein zusammengerechnetes und korrigiertes Panorama aus mehreren Fotos.)
Echo online: Eberstadt: Holz-Hybridhaus mit sechs Geschossen
Im Darmstadtiumfoyer stellte der Bauverein Wohnungen „auf Lincoln“ vor.
Eventuell hatte ich mit den falschen Leuten gesprochen (statistisch betrachtet ist so eine Befragung mit so wenigen Leuten ja nicht aussagekräftig), aber den meisten waren die aufgerufenen Mieten zu hoch. Dabei würden sie sich nach dem Mietspiegel richten, sagte mir eine Bauvereinmitarbeiterin.
Echo online: Bauverein AG informiert über Neubauwohnungen
Aber was mir beim nachschauen für die Box wieder auffiel war, wie lange das gedauert hat, bis in das ehemalige Wohngebiet der US-Army wieder Menschen einziehen. 2007 hatten die Amerikaner angekündigt, dass sie 2008 abziehen. Die erste „Neubesiedlung“ der Lincoln-Siedlung war dann 2015 mit Studierenden und ab Anfang 2016 dann mit „normalen“ Mietern.
Nur war das mit den Studentenwohnungen war ja nichts neues. Die grün-schwarze Stadtregierung war kalt erwischt worden, als „Uffbasse“ im Stadtparlament studentisches Wohnen als Zwischennutzung angesichts der Wohnungsnot vorgeschlug. Woraufhin Grüne und CDU es ablehnten über einen Antrag zu beraten, mit dem der Magistrat aufgefordert werden sollte, unverzüglich mit der Bima über kurzfristige Zwischennutzungen zu sprechen. Öffentlicher Druck brachte die Stadt schließlich zu einer 180-Grad-Wende. Nur: „Uffbasse“ hatte das am 3. November 2011 vorgeschlagen.
Sonnig war es beim Richtfest in der Franklinstraße.
Alle Mietwohnungen sind laut Bauverein AG Richtung Süden ausgerichtet und haben über eine Fußbodenheizung. Der große Wohnraum wird über Fenster im Norden und Süden mit Licht versorgt und wirkt dadurch außerordentlich hell. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind bei Bedarf mühelos rollstuhlgerecht umbaubar. Ihnen sind, ebenso wie den Wohnungen im Staffelgeschoss (4. Geschoss), kleine Terrassen vorgelagert. Die Wohnungen in den anderen Geschossen haben Loggien und Balkone. Die Gebäude werden über Treppenhäuser sowie Aufzüge erschlossen; pro Haus ist zudem ein größerer Aufzug als sogenannter Fahrradaufzug vorgesehen. (Foto Bauverein AG)
Das Besondere an den 77 Wohnungen ist, dass die Bauverein AG an der Stelle eigentlich den Bestand entkernen und aufstocken wollte.