Eine schlecht geführte Bar ;-)

„Quark’s Bar“ hatte diese Woche in der Bessunger Knabenschule geöffnet, die Linkspartei hatte dort zum Thema „Star Trek“ und Utopien eingeladen. (+) Echo online: Star Trek trifft Politik: Diskurs über Utopien in Darmstadt

Das „Quarks“ ist in der Star Trek-Serie „Deep Space 9“ ein Etablissement auf der Raumstation DS9. Dass es in der Knabenschule-Außenstelle keinen klingonischen Blutwein oder cardassianischen Kanar gab, okay, da will ich mal nicht so sein.

Aber es gab auch keinen Pflaumensaft. Und der wäre ja beschaffbar gewesen. Pflaumensaft und Star Trek? Ja, klar. „Ein Getränk für Krieger“, sagte dazu Lt Worf, nachdem er ihn mal probiert hatte.

Ein Raktajino wäre auch möglich gewesen, Raktajino ist in starker Espresso mit Zimt, Nelken und Muskatnuss, eigentlich ein klingonischer Kaffee. Und mit „Root Beer“ fange ich gar nicht erst an, das gibt es genauso wie Pflaumensaft.

„Es kam der Moment, da wollte ich so einer nicht mehr sein.“

Ein Theaterstück um Rausch, Drogen und Familie ist „High – Irgendwer hat immer Irgendwas“. Eine Zuschauerin fragte nach der Aufführung, ob das Schauspieler waren, denn es sei so authentisch gewesen.

Und die Antwort war „ja, aber“. Ja, es waren Schauspieler. Die Darstellerin der Mutter ist die Schauspielerin Susanne Schyns. Aber sie ist auch die Mutter des anderen Darstellers, Jonathan Schyns; der tatsächlich von 13 bis 19 – jetzt ist er 21 Jahre alt – multipel drogen- und medikamentenabhängig war.

Samstag war zudem eine Premiere es eine Premiere für das Theaterstück des Frankfurter „Theaterhaus Ensemble„, es wurde zum ersten Mal Open Air gegeben – in Darmstadt auf dem Aktivspielplatz im Herrngarten. Dort gab es Lob und Bestätigung.

(+) Echo online: Drogen, eine „Dunkle Zeit“ für die Mutter, „spannend und geil“ für den Sohn

Bundesweit einmalige Basketballplätze

Die Basketballplätze im Bürgerpark bekommen Flutlicht.

Ich muss ja zugeben, als ich Anfang 2023 die Gruppe traf, die eine Sanierung der Basketballplätze im Bürgerpark wollte, gab ich dem wenig Chancen. Nebenan wurde noch an der Brecht-Schule gebaut, die Haushaltslage war da auch schon schwierig, sodass ich vermutete, dass da erst was passiert, wenn die Brecht-Schule fertig ist. Nun, ich habe mich geirrt.

(+) Echo online: Bundesweit einmalig: Basketballplätze mit Sensor-Flutlicht

Wie es mit der Statue des Gottfried-Schwab-Denkmals weitergeht

Wegen der beim Diebstahl schwer beschädigten Statue des Gottfried-Schwab-Denkmals auf der Mathildenhöhe habe ich mit dem Darmstädter Bildhauer Prof. Thomas Duttenhoefer sprechen können. Und ich habe Antworten zum Zustand der Figur vom Mathildenhöhedirektor und Darmstädter Kulturreferenten Dr. Philipp Gutbrod bekommen.

(€) Echo online: So geht es mit der beschädigten Bronzefigur weiter

Polit-Prophetie von vor 52 und vor 58 Jahren

Erstaunlich wie belesen der US-Präsident ist. Andererseits hatte er (Jahrgang 1945) ja auch einige Jahrzehnte Zeit dafür. Inzwischen gibt es zwei Romane, die so wirken, als hätten sie damals eine Zukunft vorhergesagt.

Das eine Buch ist „Der Präsident“ von Fletcher Knebel, erschienen 1966. In dem Buch will der US-Präsident eine Annäherung an die UdSSR – und Kanada annektieren. The Atlantic: The Paranoid Thriller That Foretold Trump’s Foreign Policy

Das andere ist der Roman „Our Gang“ von Philipp Roth aus dem Jahr 1972. In dem Buch will Präsident Trick E. Dixon Dänemark angreifen. Trick E. Dixon wird eine Anspielung auf Pres. Richard Nixon sein, der hatte damals den unfreundlichen Spitznamen Tricky Dicky bekommen. (reservistenverband.de: Europa, Du bist dran)

Wicki Weißwas: Das Original-Schneewittchen

„Da musste sie in die rotglühenden Schuhe treten und so lange tanzen, bis sie tot zur Erde fiel.“ Mit „sie“ ist die böse Königin im Märchen „Schneewittchen“ gemeint.

Tja, und das ist das Originalende des Märchens „Schneewittchen“ bei den Brüdern Grimm. Und nur mit diesem Schluss ist es ein echter „Schneewittchen“-Film, jawohl. Wie in dem deutschen Film von 1939. Upps …

Wer die Ironie gefunden hat, darf sie behalten.

Warum Prof. Bienleins Mondrakete rot-weiß ist

Eine Frage aus meiner Kindheit/Jugend beantwortete sich bei meinen Recherchen zu meinem Artikel über die V2 bzw. das „Aggregat 4“ und die TH Darmstadt.

Als ich damals vor vielen Jahren die „Tim und Struppi“-Comics „Reiseziel Mond“ und „Schritte auf dem Mond“ las, fragte ich mich, warum die Rakete mit einem rot-weißen Muster lackiert ist.

Nun, die „Aggregat 4“-Raketen der deutschen Raketenforscher hatten ein schwarz-weißes Muster. Das sollte helfen, die Rotation der Rakete um die eigene Achse beobachten zu können.

Ein „Aggregat 4“ bei einem Startversuch 1943,
Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1978-Anh.026-01 / CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5482980