David McCallum

Der Schauspieler David McCallum ist tot. Mir war David McCallum erst in NCIS aufgefallen, wo er den Rechtsmediziner Donald Mallard spielte. Wie ich später feststellte, war er unter anderem bei „Solo für O.N.C.E.L.“ dabei.

Aber ich war richtig überraschte (vermutlich guckte ich bei der NCIS-Folge mit einem jungen „Ducky“ nach), als ich feststellte, dass er über 80 Jahre alt ist. Nun ist er mit 90 Jahren gestorben.

Fantômas-Serien-Geliebte Gayle Hunnicutt gestorben

Die Schauspielerin Gayle Hunnicutt ist im Alter von 80 Jahren gestorben, schreibt der Spiegel.

Ich erinnere mich an eine TV-Serie mit ihr und das war die Fantômas-Serie von 1980 mit Helmut Berger als Fantômas. Die war richtig unangenehm und nicht lustig wie die Fantômas-Filme mit Louis de Funes und Jean Marais. Einerseits hatte es was, dass Fantômas in der Serie immer entkam, aber da er ein echt fieser Mörder war, war das auch unbefriedigend zu gucken.

Gayle Hunnicutt spielte Lady Maud Beltham in der Serie und war Fantômas‘ Komplizin und Geliebte.


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Vor 30 Jahren: „Ok, ab jetzt geht in Filmen alles.“

Vor 30 Jahren kam „Jurassic Park“ in die Kinos, lese ich. Ich weiß noch, wie ich bei der Szene mit der Gallimimus-Herde im Kino dachte: „Ok, ab jetzt geht in Filmen alles.“ (Youtube: They’re Flocking This Way!)

Und das war so beeindruckend, dass man gar nicht merkte, dass laut heise.de „im größten Dino-Film aller Zeiten nur 15 Minuten Dinos zu sehen sind – 9 Minuten als Modell, 6 Minuten aus dem Computer“.

Wicki Weißwas: „Sag‘ niemals nie“ im Bond-Style

Sehr schön, und erst jetzt von mir auf YouTube entdeckt: Die Eröffnungssequenz des inoffiziellen Bond-Films „Sag‘ niemals nie“ mit den Sounds der offiziellen Bond-Filme.

Besonders schön: Der Titelsong ist hier der 1965 abgelehnte Feuerball-Titelsong „Mr. Kiss Kiss Bang Bang“ von Dionne Warwick. „Mr. Kiss Kiss Bang Bang“ kommt im Film „Feuerball“ zwar dann doch vor, aber eben nicht am Anfang, da singt Tom Jones „Thunderball“.

YouTube, PSPegasus: „Never Say Never Again – Official 007-Style Opening

„Sag‘ niemals nie“ ist ein „Feuerball“-Remake und konnte entstehen, weil Bond-Erfinder Ian Fleming den Inhalt seines Romans „Feuerball“ zusammen mit dem Filmproduzenten Kevin McClory entwickelt hatte. Kevin McClory hatte daher auch Rechte an dem Thema und 1983 durfte er sie alleine umsetzen („Feuerball von 1965 ist eine Ko-Produktion mit Albert Broccoli, Harry Salzman und Kevin McClory). Allerdings ist „Sag‘ niemals nie“ ohne das ganze Drumherum eines Bond-Films, nur beim Darsteller konnte man Sean Connery gewinnen, der angeblich dafür auch sehr sehr gut honoriert wurde.

Der neue Hotzenplotz-Film braucht Weltniveau

Es gibt einen neuen „Räuber Hotzenplotz“-Film (Trailer auf YouTube)

Aaaber, bei einer Hotzenplotzverfilmung im Jahr 2022 erwarte ich Christoph „Blofeld“ Waltz als Räuber Hotzenplotz und Jens „Ifflandring-Träger“ Harzer als Petrosilus Zwackelmann.

Beim Hotzenplotz-Film von 1974 hatte man so eine Besetzung hinbekommen, jawohl.

(Ich löse mal auf: Beim Hotzenplotzfilm vor 48 Jahren spielten Gerd Fröbe und Josef Meinrad mit. Gerd Fröbe war 1964 der Bond-Schurke „Goldfinger“ und Joseph Meinrad war 1974 der Ifflandring-Träger.)

Hans Zimmer, James Bond und Sherlock Holmes

Der Komponist Hans Zimmer hat den Soundtrack für den James Bond-Film „No Time to Die“ geschrieben. Bei einem Kampf, der auf Kuba spielt, variiert er das James Bond-Thema sehr kraftvoll (Cuba Chase). Die Sequenz ist die, in der James Bond und Agent Paloma (Ana de Armas) gegen einen Satz Henchmen antreten (nur der Soundtrack).

Mich hatte das damals im Kino ja an den Sound von „Isengard unleashed“ im „Herrn der Ringe“ erinnert. Aber, wie ich dann las, die hämmernden Trompeten bei „No Time to Die“ ähneln viel mehr einem musikalischen Motiv im Sherlock Holmes-Film von 2013 (Tick-Tock). Und jetzt raten wir mal, von wem der Sherlock Holmes-Soundtrack ist? Genau, Hans Zimmer.

Es gibt eigentlich sieben offizielle James Bond-Darsteller ;-)

Es gibt ja noch einen James Bond-Darsteller neben Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig.

Und er spielte sogar in den „offiziellen“ James Bond-Filmen mit, es ist also auch nicht Barry Nelson (aus dem ersten Casion Royale-TV-Film von 1953) oder David Niven (aus der Casino Royale-Parodie von 1967).

Es war Bob Simmons. Er war der Bond-Darsteller in den Gunbarrel-Sequenzen der ersten drei Filme (Dr. No, Liebesgrüße aus Moskau und Goldfinger). Er war aber auch Stuntman und damit Stuntdouble in den Filmen.

Diana Rigg

Die Schauspielerin Diana Rigg (unter anderem Emma Peel in „Mit Schirm, Charme und Melone“) ist gestorben. Sie wurde 82 Jahre alt.

2015 fragte ich mich, was eigentlich Diana Rigg inzwischen macht, beziehungsweise wie sie aussieht?

Nun, ich wusste es eigentlich, denn ich hatte sie in einer Fernsehserie gesehen. Nur hatte ich sie nicht erkannt. Erst beim Googlen stellte ich fest, dass sie die Olenna Tyrell in „Game of Thrones“ spielte.

Disney und Star Wars

Ich frage mich ja nur, warum Disney bei „Star Wars“ gute bis sehr gute Serien und Spin Offs hinbekommt, aber das Hauptprodukte, die Star Wars-Kinofilme, sowas von in den Sand setzt?

Bei Episode VII, VIII und IX gab es kaum Vorgaben (anders als bei I-III), es gab genügend Geld (anders als 1977) und Zeit. Und dann bekommen wir mit Teil VII einen dreisten Abklatsch von „A New Hope“, mit Teil VIII irgendeinen schrägen Film und mit Teil IX versuchte man mit einem angeblich großen Plan Palpatines darüber hinwegzutäuschen, dass Disney bei VII, VIII und IX keinen Plan für eine echte Story hatte.