Die GWH hat im Kranichsteiner Wickopweg in zwei fünfstöckigen Gebäuden 67 Mietwohnungen gebaut. Der Bestandsbau dazwischen wurde saniert und bekam u.a. einen kleinen Spielplatz.
Echo online: „Eine Bereicherung für Kranichstein“
Die GWH hat im Kranichsteiner Wickopweg in zwei fünfstöckigen Gebäuden 67 Mietwohnungen gebaut. Der Bestandsbau dazwischen wurde saniert und bekam u.a. einen kleinen Spielplatz.
Echo online: „Eine Bereicherung für Kranichstein“
Echo online, 27. Oktober 2016: Wunsch nach einem Zebrastreifen – Der Heimbeirat des Wohnparks habe sich daher zusammen mit der AG Fußverkehr innerhalb der Stadtteilrunde Kranichstein für einen Zebrastreifen eingesetzt. Auch Stadtverordnete aus Kranichstein hätten die Forderung unterstützt. Und im Dezember 2009 habe das Stadtparlament dann einstimmig beschlossen, einen Zebrastreifen dort einzurichten. Doch wie die städtische Pressestelle hierzu mitteilt, habe es sich dabei lediglich um einen Prüfauftrag an den Magistrat gehandelt.
Nun, ein Blick in die Anträge und Beschlüsse von 2009 zeigt, dass es einen Beschluss sowie einen ergänzenden Prüfauftrag gab:
6. November 2009: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD und FDP betr. Einrichtung eines Fußgängerüberweges (Zebrastreifen ) in der Hammelstrift in Kranichstein – Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: der Magistrat wird beauftragt, in der Hammelstrift in Kranichstein an der Einmündung der Borsdorffstrasse einen Fußgängerüberweg einzurichten.
Der Antrag bekam die Nummer SV-Nr. 2009/0075 und wurde am 17. Dezember 2009 als Tagesodnungspunkt 23.13 einstimmig beschlossen. Der Prüfantrag, von dem die Stadt nun spricht, ergänzte den Auftrag („noch darüber hinaus“) an die Stadt um Sicherungsmaßnahmen:
Dem im Betreff bezeichneten Antrag wird mit folgender Ergänzung einstimmig zugestimmt: „Es soll noch darüber hinaus geprüft werden, welche Sicherungsmaßnahmen können noch mit aufgenommen werden, um die Situation um den Zebrastreifen herum zu entschärfen, so dass keine Gefährdungspotentiale aufgrund des neuen Überweges geschaffen werden.“
Nun ist es aber so, dass das Stadtparlament der Straßenverkehrsbehörde bei der Stadt keine Weisungen geben kann, weil die sich nach der Straßenverkehrsordnung richten muss. Und für einen Zebrastreifen müssen viele Bedingungen erfüllt werden – so einfach ist der nicht auf die Straße gemalt. Da muss eine bestimmte Anzahl an Fußgängern rüberwollen, da muss Platz sein, auch für die Beschilderung. Und in Tempo-30-Zonen sollte es eigentlich keine geben.
Was aber ging, wurde 2014 gemacht: Es wurde eine Querungshilfe eingerichtet.
Für eine Echo-Serie zum Einzelhandel in den Stadtteilen war ich in Kranichstein und habe mit Stadtteilvertretern gesprochen. Interessant fand ich ja das „einzelhandelsrelevante Kaufkraftpotenzial“ des Stadtteils aus dem Einzelhandelskonzept der Stadt.
Echo online: Vermisst wird ein Bio-Laden
Echo online: Umleitung für den Ruthsenbach in Kranichstein
Der Bach kann auch künftig den See mit Wasser versorgen, nur passiert das dann kontrolliert. Den Ruthsenbach um den See herum zu leiten hat auch damit zu tun, die Gewässer-Ökosysteme, die durch Dämme getrennt werden, wieder zu verbinden. „Ökologische Durchgängigkeit“ heißt das dann.
Cicero-Interview mit Entega-Chefin Marie-Luise Wolff-Hertwig: „In der alten Führungskultur haben Frauen keinen Platz“
FNP: Als Kranichstein quasi Hauptstadt von Hessen-Darmstadt war
Hitradio FFH: Neues GSI-Rechenzentrum eingeweiht
Am 22. Januar 2011 guckte ich auf die damals neuen Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien in Arheilgen, Bessungen, Eberstadt und Kranichstein:
Trauerspiel bei Stadtteilbibliotheken – Da haben wir also vier Stadtteilbüchereien, die die meiste Zeit der Woche geschlossen sind. Jede hat sieben Stunden die Woche offen. Besser als nichts, mag man sagen, aber das ist doch irgendwie Kappes. Es sei denn, man möchte die Außenstellen so unattraktiv machen, dass am Ende die Leser wegbleiben, und man sie
endlich„leider, leider” schließenkannmuss.
Und wie sieht es heute aus? Die Zweigstellen in Bessungen und Arheilgen wurden Weiterlesen
Wer bei der Gemeinnützigen Haftpflicht-Versicherungsanstalt (GHV) in Kranichstein Aufzug fährt, verpasst was. Denn das Treppenhaus ist Ausstellungsraum – und der Aufzug auch nicht der schnellste.
Die Versicherung hatte über 60 „agri cultura“-Ausstellungen organisiert und stellt nun die Werkedauerhaft in ihrer Verwaltung aus.
Die GHV ist „Versicherer für Land und Leute“ und hat ihre Schwerpunkte unter anderem in Land- und Forstwirtschaft, Handel und Handwerk, bei Tierhaltern, Privatkunden, Bauherren und Grundstückeigentümern.
1,3 Millionen Euro kostete die „Neue Mitte„, ein Platz in der Kranichsteiner Bartningstraße, der infolge von zwei Planungswerkstätten mit Bürgern und Einrichtungen entstanden war.
In ihrem aktuellen „Blickpunkt Kranichstein“ (PDF, 1,3MB) schreibt die DKP dazu
1,3 Millionen Euro in Beton gegossen – Bei der Besichtigung des Boulevards breche ich in spontanen Jubel aus. Da haben sich die Stadtplaner wirklich was nettes für uns ausgedacht. Sofort mache ich mich auf die Suche nach dem vergrabenen Schatz. Irgendwo müssen die 1,3 Millionen ja liegen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Sonntag (7.) hatte die DKP dann zu einer kleinen Begehung eingeladen. Echo Online: Kritik der Kommunisten an der „Sozialen Stadt“ – „Viel Geld in Beton investiert“: DKP-Mitglieder bemängeln bei Rundgang den Umgang mit Fördermitteln
Rund 7,5 Millionen Euro stecken über das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ in baulichen Maßnahmen in Kranichstein, in Eberstadt sind es um die 7,7 Millionen Euro.
Wo – ich nenne es mal – der „Schatz von Kranichstein“ vergraben ist, haben sich die Genossen (vielleicht unbemerkt) selbst beantwortet. Weiterlesen