Rosinenpickerei bei den „Star Wars“-Legends

Thrawn von Timothy Zahn (2017)„Thrawn“
von Timothy Zahn (2017)

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Langsam ärgere ich mich darüber, was Disney mit den „Star Wars“-Fans  macht. Da kauft man die Rechte von George Lucas und deklariert alles (das „Expanded Universe“ aus Büchern und Comics) außer den sechs Filmen zu „Legends“. Um dann sein neues kanonisches Star-Wars-Universum aufzubauen. Ok. Als ich das mitbekam, verstand ich das ja noch, denn durch die vielen Geschichten gibt es doch sehr viele Vorgaben. Und ob man da überhaupt noch was neues ohne große Brüche oder Logikfehler korrekt einbauen kann, halte auch ich für schwierig.

Aber eine Sache hätte man übernehmen können, nämlich die „Erben des Imperiums„-Trilogie von Timothy Zahn. Die war in den 1990ern erschienen und quasi der Ursprung des Expanded Universe. Sie war eine eine schlüssige und gute Fortsetzung nach der „Rückkehr der Jedi-Ritter“. Und mit Großadmiral Thrawn gab es einen imperialen Gegenspieler, der es drauf hatte und ganz anders als Darth Vader und Imperator Palpatine war. (Das ab 2012 erschienene deutschsprachige „Erben des Imperiums“-Hörspiel ist übrigens richtig klasse, da die deutschen Sprecher für Leia, Luke und Han engagiert wurden. Leider scheint es so zu sein, dass zur Zeit nur Teil Eins als komplette Box (Affiliate-Link) noch angeboten wird.)

Thrawn-Trilogie„Erben des Imperiums“,
die erste Thrawn-Trilogie von Timothy Zahn (1991)

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Aber gut, ich hatte ja Verständnis dafür, dass Disney neu starten wollte. Kein Verständnis hatte ich dann aber  Weiterlesen

Pfund im Carree – und im Oktober in der Centralstation mit der Neuen Philharmonie Frankfurt

Früher ging das Heinerfest mit dem Feuerwerk am Montagabend zu Ende, seit einiger Zeit kann man dann aber nochmal nachbrennen: Denn „Pfund“ rockt dann das Carree mit „Alternative Rock“, also Musik von Bands wie „Green Day“, „Red Hot Chili Peppers“, „Nirvana“, aber auch „Denkmal“ von „Wir sind Helden“.

Da „Pfund“ dieses Jahr zehn Jahre alt wird, gibt es am 5. Oktober ein spezielles Geburtstagskonzert in der Centrastation. Wofür sie ein kleines Orchester engagiert haben, das unter anderem Streichern und Bläsern der Neuen Philharmonie Frankfurt mitspielen. Karten für „10 Jahre Pfund“ gibt es im auch online im Vorverkauf.

Rückblick: Provisorium-Ausstellung im „Blumen“

Vor fünf Jahren war eine Ausstellung im damaligen „Blumen“ in der Nieder-Ramstädter-Straße, HDA-Studierende stellten zum Thema „Provisorium“ aus: Gaffa und Schweizer – Der Reiz des Provisorischen

Ausstellungsstück oder Einrichtung? Die Frage stellte sich manchmal schon.

Der Blick durch die Ausstellung ging über aus Bestecken zusammengesetzten Obstschalen, eine Kuchenform, die nun ein Aschenbecher ist zu einer eine Leuchte an der Decke – Stopp! Die improvisiert-elegant wirkende Deckenleuchte war Teil der normalen „Blumen“-Einrichtung.

Auch beim „Reiz des Provisorischen“ zeigte sich also die Schwierigkeit der Moderne, man erkennt Kunst und Design oft erst wenn daneben ein Schildchen haftet oder „Museum“ darüber steht.

Und noch eine kleine Erinnerung. Ich hatte damals für einen Zeitungsartikel mit einem der studentischen Organisatoren gesprochen. Und plötzlich quatschte eine Studentin den Mitorganisator an, und fragte den etwas, was wirklich nicht dringend war. Aber der Typ sah ziehlich gut aus, war definiert und hatte – es war ja Sommer – ein locker geschnittes Shirt an.  

Veronica Mars

Die Serie „Veronica Mars“ hatte auch ein Konzept, das mir gut gefallen hatte. Ein großer Fall – Veronica Mars ist eine Detektivin – der sich über die ganze Staffel verteilt und ein kleiner Fall pro Folge. Dazu kamen Witz und Ironie in den Dialogen und dass es nicht immer um Mord ging. Ok, das lag auch daran, dass Veronica Mars in den ersten beiden Staffeln noch Schülerin ist und Fälle an der Schule oder Probleme von Klassenkameraden löst.

Leider hatte Veronica Mars keine Chance gegen ihre größte Gegnerin, die Einschaltquote. Aber mal gucken, was sich tut. 2014 gab es einen Film dank Crowdfunding.

Bischof im Bahnhof


Bischof Peter Kohlgraf im Weiterstädter Bahnhof mit Mitarbeitern des Caritasverbands und des Gemeindepsychiatrischen Zentrums.
(Foto: Claudia Betzholz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Caritasverband Darmstadt e. V.)

Ein katholischer Bischof, eine Sängerin, ein evangelischer Pfarrer und ein Bürgermeister gehen in einen Bahnhof. Was wie ein Witz beginnt, passierte am Dienstag in Weiterstadt. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf weihte das „Gemeindepsychiatrische Zentrum“ im ehemaligen Bahnhofsgebäude offiziell ein. Bischof Kohlgraf war auch extra in der Soutane gekommen. „Wenn ich hier im Anzug stehen würde, Weiterlesen

"Flying Energy" hebt ab

Das Weiterstädter Männerballett „Flying Energy“ hat das Fastnachtsduell des hessischen Fernsehen gewonnen und darf zudem als beste Gruppe des Abends 2019 bei „Hessen lacht zur Fassenacht“ auftreten.

Echo online: „Flying Energy“ gewinnt in Fernsehshow

ARD-Mediathek: Das große Fastnachtsduell 2018

Adventskonzert mit Blech in der Kirche

Vier von der achtköpfigen Brasslbande: Richard Hasenzahl, Wolfgang Degreif, Uwe Klappich, Patrick Klappich und Sebastian Becker.

Eine nicht ganz so stille Nacht gab es mit den Blechbläsern der „Brasslbande“ am vergangenen Freitag in der katholischen Kirche Weiterstadt. Die Band zeigte sich örtlich wie musikalisch abwechslungsreich, wechselte ihre Positionen in der Kirche und auch die Spielweisen.

Echo online: Acht Blechbläser in der Kirche

Ko-Produktion „Babylon Berlin“ – Bei der ARD sitzt man in der zweiten Reihe

Babylon Berlin Trailer

Die ARD hat die Serie „Babylon Berlin“ angeblich mit zwölf Millionen Euro mitfinanziert. Und wo läuft sie zuerst? Logisch, bei „Sky“, die sich mit fünf Millionen Euro daran beteiligt haben.

In der ARD läuft die Serie erst Ende 2018 – so erfüllt man natürlich auch seinen Grundversorgungsauftrag (der die Haushaltsabgabe rechtfertigt und auch warum die Öffentlich Rechtlichen fiktionale Formate oder Unterhaltungsshows zeigen).

Hannoversche Allgemeine: Sky-Kunden gucken sofort – ARD-Zuschauer müssen ein Jahr auf „Babylon Berlin“ warten – 12 Millionen Euro sollen von der ARD-Tochter Degeto kommen, rund fünf Millionen von Sky, 12 Millionen Euro von mehreren Filmförderanstalten und elf Millionen vom Rechtehändler Beta Film, der die Serie auf eigenes Risiko weltweit vermarktet.

via BILDblog