DIe Film-Parodien in den Mad-Heften waren ja immer so gut gelungen, dass man trotz der ganzen Verarsche auch die Handlung erkannte.
Das James Bond Dossier hat die ganzen Parodien mal zusammengestellt: Spyfail
Archiv der Kategorie: Film
Wicki Weißwas über Sisi und den 29. Mai
Die Schauspieler Romy Schneider und Karlheinz Böhm – das Traumpaar in den Sissi-Filmen – haben den gleichen Todestag – aber nicht das gleiche Todesjahr. Der 1928 in Darmstadt geborene Schauspieler Karlheinz Böhm starb am 29. Mai 2014. Romy Schneider (1938 in Wien geboren) starb am 29. Mai 1982.
Und: Eigentlich haben alle Filme der „Sissi“-Trilogie einen Schreibfehler in ihren Titeln. Denn Sissi wurde – als Kurzform von Elisabeth – eigentlich Sisi geschrieben.
Die Biogasanlage in Wixhausen
In Darmstadts Norden, in Wixhausen, steht eine Biogas-Anlage. Als sie 2008 für 3,5 Millionen Euro gebaut worden war, war sie Hessens erste Anlage, die Gas ins regionale Erdgasnetz einspeist.
Aus 12.550 Tonnen nachwachsenden Rohstoffen (überwiegend Maissilage und Roggenschrot) sowie Gülle produzierte die Anlage in Wixhausen pro Jahr 2,5 Millionen Kubikmeter Biogas. Bauern aus der Region liefern die Rohstoffe. Im Regelbetrieb bereitet die Anlage pro Stunde etwa 300 Kubikmeter Biogas zu Erdgasqualität auf. Mit ihrer Jahresproduktion konnte die Anlage rechnerisch 650 Einfamilienhäuser mit Bioerdgas versorgen.
2011 wurde die Biogasanlage für etwa fünf Millionen Euro erweitert, so dass sie nun rund 35.000 Tonnen nachwachsende Rohstoffe verarbeiten konnte. So werden nun aus einer Mischung aus Maissilage, Ganzpflanzensilage, Zuckerhirse, Zuckerrübenschnitzeln und Schweinegülle zirka sieben Millionen Kubikmeter Bioerdgas pro Jahr produziert. Die Biogasproduktion könnte rechnerisch 2000 Einfamilienhäuser mit regenerativer Energie versorgen. Die verbleibenden Gärreste dienen den Landwirten aus der Region als Dünger.
Das Biogas wird aufbereitet, ins Erdgasnetz eingespeist und nach Darmstadt-Eberstadt transportiert. Dort wird aus dem Biogas mit einem Blockheizkraftwerk Strom und Wärme erzeugt. Mit dem Bioerdgas aus Wixhausen produziert die Entega (bis 2015 HSE) in ihren Kraftwerken etwa 30 Prozent der Fernwärme, die sie an ihre Kunden liefert. (Die Texte sind zusammenkopierte HSE-/Entega-Pressemitteilungen, die Fotos sind von mir)
Wicki Weißwas: James Bond-Designer Ken Adam ist gestorben
Ken Adam war der Produktionsdesigner bei den ersten James Bond-Filmen. Er war verantwortlich für die Settings, den Kulissenentwurf, die Autos, Waffen und auch die Gadgets und andere „Spezialanfertigungen“. Er prägte den 007-Style von Anfang an mit und half aus 08/15-Agentenfilmen in den 60ern die James Bond-Filme zu machen.
Ken Adam ist am 10. März 2016 im Alter von 95 Jahren in London gestorben.
Eigentlich hieß der langjährige Bond-Designer Kenneth Adam und noch eigentlicher Klaus Adam. Er stammte aus Berlin. 1934, da war er 13 Jahre alt, floh seine Familie wegen der NS-Diktatur. Weiterlesen
4 aus 5: Ergebnis meiner Oscar-Prophetie
Die Oscars 2016 sind vergeben, ich hatte vier Treffer bei fünf vorhergesagten Filmen. Und die Treffer sind bei Film, Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin.
The Danish Girl
– Beste Nebendarstellerin: Alicia Vikander
Spotlight
– Bester Film
Room
– Beste Hauptdarstellerin: Brie Larson
The Revenant
– Bester Hauptdarsteller: Leonardo DiCaprio
– Beste Regie: Alejandro G. Iñárritu
Der Marsianer
nix, geirrt. Auch nichts bei den Kategorien wie „beste Schokoriegel-Adaptation“. Ich hatte den Film noch am Schluss auf meine Liste genommen, weil es so nach amerikanischen Pioniergeist klang. Aber war wohl zuviel Science Fiction.
Ach ja, einer war noch:
Star Wars: Das Erwachen der Macht
– Dreistestes Remake
Oscar-Prophetie für 2016
Nur kurz, damit es auch eine Vorherssage ist: Einen Oscar wird es mindestens für einen der folgenden Filme oder einen der Darsteller in diesen Filmen geben:
The Danish Girl, Spotlight, Room, The Revenant und Der Marsianer.
Star-Orakel bei GMX
Es gibt mal wieder eine Aufzählung künftiger Stars. Damit das auch in einem Jahr mal geprüft wird, tippe ich mal die GMX-Vorhersagen (bzw. die der Agentur, die das geschrieben hat) ab.
Filmmuseum sammelt persönliche Filmerinnerungen für eine Sonderausstellung
Das Deutsche Filmmuseum sammelt persönliche Filmerinnerungen für eine Sonderausstellung. Die Stücke können in Darmstadt am Samstag (23.) zwischen 11 und 13 Uhr auch in der Stephanstraße 8 abgegeben werden. Das ist die Seitenstraße zur Hochschule neben dem Echo-Hochhaus (das steht in der Holzhofallee).
Vom 2. März bis zum 16. Mai 2016 zeigt das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt dann mit „Zusammen sammeln“ eine Ausstellung, die vom Publikum aktiv mitgestaltet wird. Die persönlichen Erinnerungsstücke und Geschichten, die mit besonderen Film-Erlebnissen verbunden sind, werden ergänzt durch Exponate aus den Depots und Archiven des Deutschen Filminstituts.
Kulturportal Hessen: Ausstellung im Filmmuseum sucht Film-Erinnerungen
Alan Rickman †
Es ist schon einige Jahre her – ich war noch jung genug, um in der „Sneak Preview“ (Überraschungsvorpremiere) des örtlichen Kinos nicht einzuschlafen – da sah ich 1988 Alan Rickman als Hans Gruber im ersten „Stirb langsam„-Film (wobei man das damals noch nicht wusste, dass die nächsten Jahre bis 2013 weiter und härter gestorben werden soll.)
Ja, der war schon ein fieser Schurke, aber mit Stil. Und schlau durfte er auch sein. Zum Stil gibt es eine Anekdote: Dass Gruber Anzug trägt und sich als Geisel ausgibt, soll Alan Rickmans Idee gewesen sein.
Und noch eine: Damit Alan Rickman bei Hans Grubers finalem Sturz auch schön erschrocken guckt, ließ ihn der Stuntman etwas früher los als abgesprochen.
Tja, und nach dem Sturz vom Hochhaus landete nach einer Zeitreise in Nottingham und war der Sheriff im Kevin Costner-Robin Hood. Da war er als Schurke ja so präsent auf der Leinwand, dass angeblich ein paar seiner Szenen rausgeschnitten wurden – sollte ja keiner Haupt- und Nebendarsteller verwechseln. (Angeblich wollte das Kevin Costner, schreibt die Süddeutsche in einem gut geschriebenen Nachruf.)
Überraschen konnte Rickman mich später in Sinn und Sinnlichkeit, denn da war er ja mal nicht der Böse.
Nun ist Alan Rickman mit 69 Jahren gestorben, ich denke die Melodie, die seine Rolle Hans Gruber pfiff, passt zum Abschied: Die Ode an die Freude.
20 Schauspieler unter 30
Rachel Bloom aus der Dramedy-Serie „Crazy Ex-Girlfriend„ ist laut filmstarts.de eine von 20 kommenden Hollywoodstars. In der Serie spielt sie Rebecca Bunch, die sehr spontan von New York nach Californien, genauer West Covina, umzieht, weil dort ihre frühere Schulliebe wohnt. Das mit dem Star wird sich zeigen, jedenfalls hat sie aktuell einen Golden Globe bekommen. (Rachel Bloom wins, giving hope to CW’s Crazy Ex-Girlfriend). Wie auch Brie Larson, die auch in der Bildergalerie steht.
Andere der „20 Hollywoodstars unter 30, die man im Auge behalten sollte„, sind auch die Star Wars-Darsteller Daisy Ridley und John Boyega. Allerdings sind Vorhersagen ja schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen. Denn wenn es 1977 oder 1978 eine solche Liste gegeben hätte, hätten bestimmt auch Carrie Fisher und Mark Hamill auf ihr gestanden.
Damit ich nächstes Jahr selbst leichter nachgucken kann, wie das für diese Leute weitergeht oder weiterging (und ob sich das mit „Hollywoodstars“ bestätigt), habe ich alle mal sturheil abgetippt. Und alphabetisch sortiert sowie mit ihren Wikipediaeinträgen verlinkt – was das „mal eben“ in der Idee „ach, das kann ich ja mal eben bloggen“ schon sehr relativ macht
Rachel Bloom, John Boyega, Jerrod Carmichael, Emilia Clarke, Xavier Dolan, Taron Egerton, Abby Elliott, Bryshere V. Gray, Corey Hawkins, O’Shea Jackson, Jr.., Dakota Johnson, Brie Larson (Golden Globe 2016), Zosia Mamet, Matt McGorry, Jason Mitchell, Shameik Moore, Daisy Ridley, Saoirse Ronan, Alicia Vikander und Zendaya.