Archiv der Kategorie: Natur
Es wird Herbst
Grashüpfer und Schmetterling
Naturgefahren-Check der Versicherungen online
Beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft stehen ein „Naturgefahren-Check“ und ein „Hochwasser-Check„.
Der Hochwasser-Check funktioniert insoweit, dass für ein Haus an der Modau in Eberstadt ein höheres Risiko als bei mir zuhause angezeigt wird.
Warum gibt es eigentlich keine Pflichtversicherung für Elementarschäden?
Von Baden-Württemberg wusste ich, dass es in dem Bundesland eine Elementarschäden-Pflichtversicherung gab. Weil es dort große Flüsse und Regionen gibt, in denen es Erdbeben geben kann. Die wurde aber 1994 infolge von EU-Regulierungen abgeschafft, weil die staatlichen Versicherungsanstalten kein Monopol haben sollten.
2002 war die Oderflut und in der Folge kam die Idee auf, doch wieder so eine Pflichtversicherung einzuführen.
Aber daraus wurde nichts. Steht in einem PDF des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags:
Elementarschadensversicherung – Sachstand (2009): Dabei sollten die Prämienkalkulation und die Selbstbeteiligung individuell gestaltet werden. Das System sollte an den internationalen Rückversicherungsmärkten abgesichert werden, der nach den Vorstellungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) dafür Kapazitäten von bis zu acht Milliarden Euro hätte bereitstellen können. Darüber hinaus hätte der Staat die finanziellen Risiken der Rückversicherung tragen sollen. Dem Vernehmen nach waren die Länder jedoch nicht bereit, sich an diesen finanziellen Risiken zu beteiligen. Auch der Bund sei nicht bereit gewesen, die geforderte Garantie allein zu übernehmen.
Engerling-Zählung im Braunshardter Tännchen
Carla und Petra Dewald graben Löcher im Braunshardter Tännchen. Auf 50 mal 50 Zentimetern heben sie in der Regel 50 Zentimeter tief die Erde aus. Dann zählen die Forstwirtschaftlerinnen die Maikäferlarven im ausgehobenen Erdreich und dokumentieren die Zahl.
Die Probennahme im Tännchen gehört zur alle vier Jahre stattfindenden Engerlingzählung im gesamten hessischen Ried, ist aber auch wichtig für die Baumpflanzpläne der Stadt Weiterstadt.
Echo online: Weiterstadts große Engerling-Zählung
Interessant finde ich ja auch unsere menschliche Wahrnehmung. Der Maikäfer heißt Maikäfer, weil wir das Tier als Käfer wahrnehmen. Tatsächlich aber ist der Maikäfer für den größten Teil seines Lebens ein Engerling, der drei Jahre für uns nicht sichtbar im Boden lebt und erst nach seiner Verpuppung wie ein Maikäfer ausssieht, der nach einer letzten Überwinterung im Boden dann für ein paar Wochen fliegt und sich vermehrt.
Coronavirus in hübscher Public Domain-Grafik
Immerhin gibt es von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine gute Grafik des Corona-Virus‘, die Public Domain ist.
Einser, Mönch, wintern, sömmern und bespannen – Beim Darmstädter Anglerverein
Immer gibt es Premieren, für mich war gestern mal wieder eine. Ich war beim Anglerverein Darmstadt, der einen seiner fünf Teiche bei der Fischerhütte im Ostwald entschlammt hat und nun wieder „bespannt“. Aber so eine Entschlammung ist ein größeres Projekt.
Echo online: Fehlen nur noch die Fische
Schwarz-Weiß-Herausforderung, Tag 7
Und weiter geht’s nach der Panne von vorgestern.
Zehn Tage, zehn Fotos meines täglichen Lebens in schwarz-weiß. Keine Erklärung, keine Menschen. Wer die Challenge aufgreifen will, darf das gerne tun, ich nominiere niemanden.
Rheinstraßenhenge, das Darmstädter Manhattanhenge
In Manhattan fällt zweimal im Jahr das Licht der untergehenden Sonne in gerader Linie durch Ost-West-Straßen, was „Manhattanhenge“ (von Stonehenge) genannt wird. Da die Rheinstraße in Darmstadt auch in West-Ost-Richtung verläuft, müsste es auch einen Tag bzw. zwei geben, an denen der Sonnenuntergang in gerade Linie reinscheint – „Rheinstraßenhenge“.