Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass der Koch mir fürs ECHO das Rezept der Paella gibt, die er am Samstag live kochte, aber dann wurde es eine „Süße Paella“:
Echo online: Alles in einer Pfanne
Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass der Koch mir fürs ECHO das Rezept der Paella gibt, die er am Samstag live kochte, aber dann wurde es eine „Süße Paella“:
Echo online: Alles in einer Pfanne
Das war so ein typischer Fall fürs Amtsgericht. Ein Student wollte vor einer Klausur an die Fragen kommen. Dazu hatte ein Drogenabhängiger versucht, die Klausur zu stehlen (und war dafür auch zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt worden).
Für die Staatsanwaltschaft war der Student der Anstifter zu der Tat und klagte deswegen Anstiftung zum Diebstahl an.
Echo online: TU-Student wollte vorab Blick auf Klausuraufgaben werfen
Ok, Weiterlesen
Heute (und gestern) war ich mal im Alten Landgericht. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist ja ein schönes Fotomotiv, aber die meisten Prozesse bei denen ich bin, sind Strafverfahren und die sind im Neubau (der wäre auf der linken Seite, ist aber nicht im Bild).
Westdeutsche Zeitung (via dpa): Gericht weist Klage zurück – Kein EM-Doppelstart von Pflieger
Das war ein Zivilverfahren, der Athlet klagte gegen den Deutschen Leichtathletikverband (DLV), der ja in Darmstadt seinen Sitz hat. Die mündliche Verhandlung war gestern – im Büro des Richters. Er in Robe hinter seinem Schreibtisch, die Anwälte (auch in Roben) und ich (es war ja eine öffentliche Verhandlung) auf Stühlen davor. Das war für mich ganz neu, bei andereren Verfahren sitzt man in einem Gerichtssaal mit eigenem Zuschauerraum. In der Regel kommen bei solchen Zivilverfahren auch nur die Anwälte und vielleicht ihre Mandanten. Vieles wird auch schriftlich erledigt.
Die Verkündung war dann heute auch im Büro. Diesmal war nur noch ich da, die Anwälte bekommen das Urteil mit der Post.
Es ist gar nicht so einfach auf Populismus und „Alternative Fakten“ zu reagieren, ist mein Fazit aus einem Podiumsgespräch bei der Schader-Stiftung. Beispielsweise sind Pseudonyme im Netz manchmal auch (überlebens)wichtig und dann gibt es ja auch noch die Meinungsfreiheit.
Und auch wenn sich Publikum und die Menschen auf dem Podium – Sylke Gruhnwald („Republik“), Prof. Dr. Andrea Rapp (Literaturwissenschaftlerin), Volker Stollorz (Science Media Center Köln), Karin Wolff (CDU-Landtagsabgeordnete und ehemalige Hessische Kultusministerin) und Moderator Prof. Dr. Jens Steffek, (Politikwissenschaftler an der TU) – einig waren, so vermute ich, dass der Grat zwischen Fakten und Fiktion sehr schmal ist, ich sage nur „Homöopathie„.
Der Vornamensvetterkollege (Marc Schüler) war am Wochenende bei den Weiterstädter Imkern. Ich war da auch schon öfters und 2011 gelang mir ein wirklich gutes Makrofoto einer trinkenden Biene.
Echo online: Den Bienen in die Waben geschautFrüher ging das Heinerfest mit dem Feuerwerk am Montagabend zu Ende, seit einiger Zeit kann man dann aber nochmal nachbrennen: Denn „Pfund“ rockt dann das Carree mit „Alternative Rock“, also Musik von Bands wie „Green Day“, „Red Hot Chili Peppers“, „Nirvana“, aber auch „Denkmal“ von „Wir sind Helden“.
Da „Pfund“ dieses Jahr zehn Jahre alt wird, gibt es am 5. Oktober ein spezielles Geburtstagskonzert in der Centrastation. Wofür sie ein kleines Orchester engagiert haben, das unter anderem Streichern und Bläsern der Neuen Philharmonie Frankfurt mitspielen. Karten für „10 Jahre Pfund“ gibt es im auch online im Vorverkauf.
Auch der Heimtverein Gräfenhausen-Schneppenhausen schaut wie er seine Ausstellung ausrichten kann. Zur Zeit ist er in seinem Jubiläumsjahr, denn der Verein wurde vor 40 Jahren gegründet.
Und nun zu „Die Hard“ in Gräfenhausen …
Vor fünf Jahren war eine Ausstellung im damaligen „Blumen“ in der Nieder-Ramstädter-Straße, HDA-Studierende stellten zum Thema „Provisorium“ aus: Gaffa und Schweizer – Der Reiz des Provisorischen
Der Blick durch die Ausstellung ging über aus Bestecken zusammengesetzten Obstschalen, eine Kuchenform, die nun ein Aschenbecher ist zu einer eine Leuchte an der Decke – Stopp! Die improvisiert-elegant wirkende Deckenleuchte war Teil der normalen „Blumen“-Einrichtung.
Auch beim „Reiz des Provisorischen“ zeigte sich also die Schwierigkeit der Moderne, man erkennt Kunst und Design oft erst wenn daneben ein Schildchen haftet oder „Museum“ darüber steht.
Und noch eine kleine Erinnerung. Ich hatte damals für einen Zeitungsartikel mit einem der studentischen Organisatoren gesprochen. Und plötzlich quatschte eine Studentin den Mitorganisator an, und fragte den etwas, was wirklich nicht dringend war. Aber der Typ sah ziehlich gut aus, war definiert und hatte – es war ja Sommer – ein locker geschnittes Shirt an.