Neulich stand ich im Supermarkt vor dem Regel mit den Marmeladen. Und nach langem Überlegen ließ ich es bleiben und kaufte Frischkäse. Denn es waren einfach zu viele Marmelade-Sorten.
So geht es mir aber auch bei Streaming-Diensten. Ich gucke auf die Oberfläche mit den vielen Kacheln, sehe zig Serien sowie Filme und überlege, was mich da wohl erwartet? Eine Serie, die in Wahrheit ein Film mit 13 Teilen ist, weswegen die Handlung breit getreten werden muss? Ein Film mit einer Handlung, die unlogisch ist?
Und dann kommt der Gedanke, dass wenn ich jetzt was anklicke, dann merkt sich das Portal meine Wahl und schlägt mir dementsprechend was vor?
Also mache ich die App zu, zappe mich durchs Fernsehprogramm und gucke was kommt.
Und sowas macht jetzt Amazon Prime: Amazon startet eigenen TV-Kanal auf Prime-Video, meldet u.a. t3n.de. Ich finde das gut, vielleicht stolpere ich so zufällig über was Neues, was mir gefällt. Der Vorteil gegenüber einer mir in den Einkaufskorb gelegten Marmelade ist, dass das Prime-Programm keinen Platz im Kühlschrank braucht und nicht bei mir vergammelt, wenn es doch nichts ist.