Die Autobahn 5 ist bei Weiterstadt fünfspurig, dafür fehlt die Standspur. Die Maßnahme sei natürlich eine Abwägung und werde beobachtet, sagte mir Hessen Mobil:
Echo online: Auf fünf Spuren Richtung Norden (€)
Die Autobahn 5 ist bei Weiterstadt fünfspurig, dafür fehlt die Standspur. Die Maßnahme sei natürlich eine Abwägung und werde beobachtet, sagte mir Hessen Mobil:
Echo online: Auf fünf Spuren Richtung Norden (€)
Am 13. Verhandlungstag wurde im „Fuchsbuckelprozess“ das Urteil verkündet.
Echo online: 19 Jahre alter Autofahrer aus Groß-Bieberau wegen Mordes verurteilt (€)
Westdeutsche Zeitung: Düsseldorferin bei Unfall getötet – Fahrer wegen Mordes verurteilt
Damit schreibt das Landgericht Darmstadt unter Umständen auch Rechtsgeschichte, denn die Tat war ja keine direkte oder persönliche Attacke des Angeklagten auf sein Opfer, sondern eine Kollision auf dem Autobahnparkplatz „Fuchsbuckel“. Die passierte, als der führerscheinlose Angeklagte auf der Flucht vor zwei Polizeistreifen war.
Mein Eindruck war ja, dass er an dem 30. Dezember 2018 gegen 17.30 Uhr auch auf einer Art Flucht vor seiner Situation war. Mit seiner Mutter und seinem Stiefvater hatte er üblen Krach, weil er Schmuck der Mutter gestohlen und versetzt hat – um Geld für Geschenke, Zigaretten und Benzin zu haben. Er hatte drei Ausbildungen angefangen aber nicht beendet und war am 23. Dezember 2018 von einer Polizeistreife beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden. Da er zuhause rausgeflogen war, übernachtet bei Freunden hier und da. Einmal stand er auch bei einer Freundin vor der Haustür, wurde aber weggeschickt.
Bemerkswert fand ich einen Satz des Richters, der zeigte, dass der Angeklagtes vieles in seiner Hand hatte, aber sich nicht um die Warnungen gekümmert habe: „Sie hatten den ganzen Tag Zeit, Busverbindungen rauszusuchen“, hatte der Richter dem Angeklagten vorgehalten, der ja am 30. Dezember ohne Ausbildungsplatz war und Zeit genug hatte bis zum Abend bei der Freundin zu sein. Und dass sein 17 Jahre alter, für 100 Euro gekaufte, Ford Focus keine Zulassung, keine Autonummer und er keinen Führerschein hatte, wusste er ja auch. Und dass man erwischt werden kann, war ihm auch seit dem 23. Dezember klar.
Beim Fuchsbuckelprozess kam es, wie es am Montag schon angekündigt worden war: Die Verteidigung stellte einen Antrag die Berufsrichter wegen der Besorgnis der Befangenheit abzulehnen. Damit war die Verhandlungsam Donnerstag schneller vorbei als ich erwartet hatte. Ich hatte vermutet, dass wir gegen 13 Uhr oder 15 Uhr erfahren, wie über den Befangenheitsantag entschieden wurde. Aber es kam anders.
Echo online: Fuchsbuckel-Prozess: Kurzer Verhandlungstag
Die Verteidiger lehnten die Richter unter anderem ab, weil sie befürchten, dass die Richter eher ein ergebnisorientiertes und schnelles als ein sorgfältigen Verfahren wollen. Nun, wenn ich so zurückblicke, wie viele Pausen und Unterbrechungen es in dem Verfahren gab, dann kann man nicht sagen, dass da einer besonders auf die Tube drücken würde.
Ich erinnere mich zum Beispiel an die eine Unterbrechung nach einem Antrag der Verteidigung, die bis 14 Uhr gehen sollte. Wir waren also alle wieder nach der recht langen Mittagspause wieder im Saal und da teilte der Richter mit, dass man über den Antrag noch nicht habe entscheiden können. Womit wir nach Hause gehen konnten.
Der Prozess um die tödliche Pkw-Kollision auf dem Autobahnparkplatz Fuchsbuckel gerät ins Stocken. Am Ende des Verhandlungstages kündigten die Verteidiger an, einen Befangenheitssntrag gegen die Landgerichtskammer stellen zu wollen.
Zuvor waren unter anderem Gutachten verlesen worden, die die Verteidigung in Auftrag gegeben hatte.
Echo online: Entlastung für den Angeklagten? (€)
Im Landgerichtsprozess um die tödliche Kollision auf dem A5-Parkplatz „Fuchsbuckel“ waren diese Woche zwei Gutachter dran, einmal ein Ingenieur zum Unfall, dann ein Facharzt für Neurologie und Psychiatrie zur Psyche und Schuldfähigkeit des Angeklagten. Allerdings musste der forenische Psychiater dabei auf Akten und das zurückgreifen, was in der Hauptverhandlung gesagt worden war. Denn der Angeklagte hatte sich nicht explorieren lassen.
Echo online: Die Stunde der Gutachter (€)
Echo online: Tiefer Blick in die Psyche (€)
Bei Gericht geht es auch manchmal um die Abstraktionfähigkeit. Am Mittwoch wurde eine Aussage gehört, damit man entscheiden kann, ob die vor Gericht verwertet werden darf oder nicht.
(€) Echo online: „Aussage unter Schock“
Der Prozess um den tödlichen Unfall auf einem Autobahnparkplatz bei Heppenheim geht heute weiter. Da die Anklage eigentlich etwas umfangreicher ist, habe ich mal nachgefragt und was dazu geschrieben.
Ein junger Mann fährt mit einem Ford Focus mit abgelaufenen Nummerschild über die Autobahn A5. Eine Polizeistreife entdeckt ihn. Er flüchtet wor ihr und rast auf auf den Parkplatz „Fuchsbuckel“ bei Heppenheim in einen Mazda. Ein Junge wird schwer verletzt, seine Mutter getötet. Die Staatsanwaltschaft klagt Mord an, Freitag war der zweite Verhandlungstag:
Echo online: Im Fuchsbuckel-Prozess geht es um die möglichen Suizidabsichten des Angeklagten.
Eine Familie macht Pause auf einem Autobahnparkplatz an der Autobahn A5. Da rast ein grauer Ford Focus Kombi in den blauen Mazda der Düsseldorfer. Der Ford-Fahrer war mit abgelaufenen Nummernschild und ohne Führerschein unterwegs und flüchtete vor der Autobahnpolizei. Sieben Tage vorher war er schonmal ohne Führerschein in seinem Auto mit abgelaufenen Kennzeichen erwischt worden. Seit dieser Woche ist der Prozess vor dem Darmstädter Landgericht, die Staatsanwaltschaft hat Mord angeklagt.
Echo online (€): Prozess gegen Autobahnraser beginnt am Darmstädter Landgericht
Westdeutsche Zeitung: Düsseldorferin stirbt auf Parkplatz bei Heppenheim