7 Tage, 7 Songs – Tag 7: „Halestorm“ – „Bad Romance“

7 Tage, 7 Songs – Tag 7: „Halestorm“ – „Bad Romance“

Irgendwann wiederholt sich alles und ich entdeckte die rockigen Cover diverser Popsongs. Das fing mit Ingvy Malmsteens „Gimme, gimme, gimme“ (Abba-Cover) an. Gelungen finde ich ja Versionen von „Bad Romance“ von „Halestorm“, das ich sogar besser als das Lady Gaga-Original finde.

Auch gut ist das Cover-Album von „Within Temptation“ mit „Skyfall„, „Power of Love“ und „Radioactive“ (ein tatsächlich gut hörbares „Imagine Dragons“-Cover).

Nachtrag 2019: Es sind immer noch geniale Cover-Versionen.

7 Tage, 7 Songs – 6. Tag: „Klassik“

Irgendwann entdeckt man dannn auch wieder „altes Zeug“. Und dank YouTube kann ich ja überall mal reinhören. Ich weiß nicht, wie die Richtung heißt, die mir zusagt, aber es scheint mir so, als ob die Komponisten sehr lautmalerisch unterwegs waren und es nicht immer so harmonisch sein muss. (Ja, ich eiere da jetzt rum, weil ich keine Ahnung habe).

Wie bei Igor Stravinskys „Sacre du Printemps“ oder „La Mer“ von Claude Debussy.

Apropos „mer“, zum weinen schön ist ja „La Mer“ von Charles Trénet. Das gibt es auch in einer Aufnahme ohne Rauschen, weil sie von 1993 ist.

7 Tage, 7 Songs – 5. Tag: The Witch and The Saint

7 Tage, 7 Songs – 5. Tag: The Witch and The Saint

Der Job erweitert den eigenen Horizont ungemein, er bringt mich auch auf Blasmusikkonzerte. Blasmusik? Ja, genauso muss ich auch geguckt haben, als mir einer von seinem Hobby erzählte. Und dann nachschob, dass man „sinfonische Blasmusik“ spiele, die eben nicht Polka und volkstümliche Musik ist. Und auch wenn es Blasmusik ist, verkürzt meiner Meinung nach „Blasmusik“ in dem Fall zu sehr.

Es werden inzwischen auch extra Stücke für sinfonische Blasorchester komponiert, wie zum Beispiel „The Witch and the Saint“ von Steven Reineke.

Oder „Alpina Saga“ von Thomas Doss, ein Stück in dem man die Sterne glitzern hören kann.

7 Tage, 7 Songs – 4. Tag: Midlife Crisis

7 Tage, 7 Songs – 4. Tag: Midlife Crisis

Nein, nicht jetzt, wobei ich jetzt in das Alter kommen. Ich meine „Faith No More“ mit „Midlife Crisis“. Das war dann Mitte der 90er doch mal was anderes, auch wenn es ein Sänger ist.

YouTube: Faith No More – Midlife Crisis

Ich könnte natürlich auf die „Guano Apes“ verlinken (huh, die gibt es ja wieder) oder „Republica“ mit „Ready to Go„. Da hatte ich ja den Hit vorhergesagt, bevor sie in Deutschland rauskam, denn ich kannte die CD von einem Freund in den USA.

Einen anderen Hit hatte ich dafür gnadenlos unterschätzt; Blogleser werden es wissen: „The Omen“ von „Mysterious Art“, da war der Keyboarder aus meinem Abijahrgang.

7 Tage, 7 Songs – 3. Tag: Die andere Metal Queen

7 Tage, 7 Songs – 3. Tag: Die andere Metal Queen

Ich verdopple mal einen Tag, damit ich mit dem Datum synchron bin, das erleichtert das „vorschreiben“.

Ja, die andere Metal Queen ist tatsächlich auch noch im Geschäft: Doro Pesch. Leider finde ich ihre Sprechweise zwischen den Songs immer etwas bemüht, was mir die Konzerte verleidet. Irgendwann 1995 stellte ich fest, dass von ihr ja das „Für immer“ ist. Das kannte ich, denn das lief sogar im Radio.

YouTube: Doro – Für immer

Ich sag‘ ja der Duktus …

7 Tage, 7 Songs – 3. Tag: Metal Queen

7 Tage, 7 Songs – 3. Tag: Metal Queen

Nochmal 1985. Wobei es schon sträflich ist „Skandal im Sperrbezirk“ von 1982 – und die Neue Deutsche Welle -auszulassen, weil wir damit unseren Musiklehrer so schön auf die Palme brachten.

Steigerung von „female fronted rock“ zu „female fronted metal“. Mit Lee Aarons „Call of the wild“. Hach ja, Sängerinnen in Spandex. Weia. Wobei ich da nicht fürs Kreischen zu haben bin, was die Bands gleich wieder einschränkte. Und Death Metal oder sowas klang für mich bestenfalls immer wie ein Radio in dem kein Sender eingestellt ist.

YouTube: Lee Aaron – Call of the Wild

Und wir ignorieren mal Lee Aarons „Metal Queen“-Plattencover von der LP vor „Call of the wild“. Da posierte sie mit einem Bihänder im berüchtigten Lederrüstungsbikini (schützt natürlich wie Vollrüstung, Rollenspieler werden mich verstehen.)

„Metal Queen“ live 2014 wirkt da schon entspannter.

7 Tage, 7 Songs – 2. Tag: Invicible

7 Tage, 7 Songs – 2. Tag

Ich spinge jetzt in die 80er. Was die Auswahl schwierig macht, denn Teenager hören viel Musik, warum auch immer. Ich habe mich hier für Pat Benatars „Invincible“ entschieden. Seitdem habe ich eine Schwäche für „female fronted rock“ (wenn es denn das Genre so gibt). Hohe Frauenstimmen bei Rocksongs gefallen mir in der Regel besser, wobei ich da inzwischen auch toleranter geworden bin.

YouTube: Pat Benatar – Invincible

Erst dank Internet konnte ich irgendwann das Rätsel lösen, was es mit der Unterzeile „Theme from „The Legend of Billie Jean“ auf sich hatte. Das klang ja erst nach Michael Jacksons Billy Jean, aber damit hatte es nichts zu tun, es war ein Film mit Helen Slater. Aha.

Für „7 Tage, 7 Songs“ habe ich mich mal selbst nominiert – wer es nachmachen will: Bitte, gerne, ich nominiere keinen, Stöckchen sind so 2004.

Jazz im Foyer

Wilson de Oliveira im Foyer des Bürgerzentrums Weiterstadt.

Die „Frankfurt Jazz Connection“ spielte am Sonntag im Weiterstädter Bürgerzentrum. Wilson de Oliveira an der Klarinette, Thilo Wagner am E-Piano, Bassist Jean-Philippe Wadle und Drummer Thomas Cremer.

Echo online: Verbeugung vor Benny Goodman

Die „Frankfurt Jazz Connection“ wurde 2006 neu formiert. Ihre Musiker sind Profis und spielen noch in anderen Gruppen. Wilson de Oliveira leitet die „Frankfurter Jazz Big Band“ oder ist mit seiner „Wilson de Oliveira Combo“ unterwegs. Unter anderem war er bis 2005 Saxophonsolist in der HR-Big Band. Der 69 Jahre alte Bandleader stammt aus Uruguay, er ist Hochschuldozent und Komponist.
Thomas Cremer (Hessischer Jazzpreis 2012) aus Frankfurt spielt auch im „Frankfurt Jazz Trio“ und der „Frankfurt Jazz Bigband“. Er ist unter anderem auch Dozent bei den Landesjugendjazzorchestern Baden-Württemberg, Hessen und Saarland

Bei der „Frankfurt Jazz Bigband“ ist auch Pianist Thilo Wagner (aus Stuttgart) dabei. Er ist unter anderem festes Mitglied des „Emil Mangelsdorff Quartetts“ oder im „Bassface Swing Trio“. Wo er auch mit Mainzer Bassist Jean-Philippe Wadle zusammen spielt, der unter anderem beim „Trio Mayence“ dabei ist.