Vor 30 Jahren – am 14. August 1989 – sagte SED-Chef Erich Honecker: „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.“ Wie kam er darauf, wo doch seit dem Sommer massiv Menschen in die Bundesrepublik flüchteten?
Auf sueddeutsche.de gibt es dazu ein Interview mit dem Honecker-Biografen Martin Sabrow dazu:
sueddeutsche.de: Als Honecker den Sozialismus für unaufhaltsam erklärte – „Er hat die negativen Bilder der Innenpolitik durch die außenpolitischen Erfolge kompensiert und nicht erkennen wollen, dass es ein Wechselverhältnis von äußerer Integration und innerer Auflösung des Regimes gab.“