Mit „Bundesminister, Parteivorsitzender — das sind Jobs auf Zeit. Augenarzt wird Phillipp Rösler offenbar sein Leben lang bleiben“, weist das Bildblog genüßlich darauf hin, dass der Bundesgesundheitsminister immer noch kein Augenarzt ist, aber immer wieder als solcher bezeichnet wird – was man inzwischen wirklich hätte mitbekommen können.
Ebenso aber auch, dass sich Philipp R. nur mit einem „l“ im Vornamen schreibt – da glaube ich doch mal dessen Website www.philipp-roesler.de. Was das Bildblog in seinem Beitrag aber bislang (und wenigstens konsequent) übersieht.
Sicherlich kann man mit dem ll und pp durcheinanderkommen, und es gibt auch den Philipp als Phillipp, aber wenn man sich am griechischen Namensursprung (übrigens eine prima Merkhilfe) orientiert, ist die Variante mit einem „l“ richtiger:
Der Name kommt von dem griechischen Phílippos „Pferdefreund“ (philos – „Freund“, hippos – „Pferd“).
(Das Bildblog hat stillschweigend den Fehler korrigiert. Soviel zur Transparenz. Und meiner Kleinlichkeit.)