„Das Omen“ und der Anstieg

Kann mir einer der Blog-Besucher erklären, warum gestern (1.1.) recht viele Nachfragen zu „Das Omen“ von „Mysterious Arts“ eingingen? War das ein Quiz, war ein 80er-Revival oder gab es ein Klassentreffen zu Silvester?

Dass die alle auf den Link (Juni 1989 – „Das Omen“, ein Hit aus Darmstadt) in meinem Jahresrückblick geklickt haben, glaube ich jetzt ja auch nicht.

Luftholen, Taschentuch holen – Wenn die Notizen zu Gefühlen werden

Der Gedenkstein für Esther Seifert, die 1998 am Bahnübergang Forststraße von einem Zug erfasst und tödlich verletzt wurde.

Es gibt Momente, da sitze ich beim Artikeltippen und mir kommen die Tränen, die Nase läuft und ich bekomme einen Kloß im Hals. Weil, das was ich Stunden vorher notiert habe, in dem Moment ins Gefühlszentrum durchschlägt.

Edith Erbrich wurde noch im Februar 1945 mit ihrem Vater aus Frankfurt ins KZ Theresienstadt deportiert. Weiterlesen

Die Weihnachtszeit beginnt

Wer sich fragt, wer das ganze Weihnachtsgebäck jetzt schon kauft, der sollte mal bei seinen Nachbarn und Freunden genau nachfragen. Und: Guckt mal auf das Datum bei „mindestens haltbar bis“. Das läuft teilweise vor dem 24. Dezember ab. Das heißt, die würden die Sachen doch nicht verkaufen, wenn sie nicht wüssten, dass es ab jetzt gekauft wird.

Ich jedenfalls warte damit bis zum 1. Advent, äh … genauer gesagt, bis Freitagnachmittag vor dem 1. Advent. Ab da gibt es dann Weihnachtsgebäck zum Kaffee. VOrher ist es mir echt zu früh, noch zu sommerlich und zu kalorienlastig.

„1914“ eingestellt

Mein Blog „1914“ (neun10vier10.wordpress.com) zum Beginn des Ersten Weltkrieges habe ich mangels Übernahmewilliger (wollt ja keiner machen) vor fünf Tagen wieder belebt und nun doch eingestellt. Sorry, aber maximal 16 Leser am Tag und dafür jeden Tag zwei Stunden Quellen online zusammensuchen und in drei Büchern nach Schlagworten gucken, nee – und selbst eine simple Linksammlung dauert ihre Zeit.

Und da dann auch noch WordPress beim Bilder hochladen immer mal wieder zickte, und schon geschriebene und verlinkte Passagen doch nicht – wie normalerweise – vom System gespeichert waren, langt es mir nach einer Woche täglichem rumgebastel für drei Handvoll Leser.

Ich verweise auf das schöne Blog ersterweltkriegheute.de zum Ersten Weltkrieg. Da geht es auch Tag für Tag voran. Die Bloggerin Christina Kuhrcke wohnt in Hamburg, ist Ärztin und Journalistin und – Darmstadt ist überall – hatte zwei Jahre Architektur in Darmstadt studiert.

Ansonsten gibt es deutsche Dokumente hier:
http://www.archiv.diplo.de/Vertretung/archiv/de/03a-Digitalisate/03a-1-julikrise-1914/3a-1-0julikrise-1914.html

Österreichische dort:
http://www.gwpda.org/1914/austdocs/DieOsterreichisch-Ungarischen.html

Und eine Serie in der welt.de
http://www.welt.de/themen/erster-weltkrieg/

Was 2013 wirklich gespielt wurde

Meine MP3-Software zählt mit, welche Band/Gruppe so im Jahr lief.

1. Within Temptation
Meist gehört in 2013. Aber auf den letzten Drücker, denn das Album „The Q-music sessions“ hatte ich erst ab da. Aber ich mag ja Pop, der etwas rockiger gecovert wird. Und so ist auch endlich „The Power of Love“ von Frankie goes to Hollywood endlich brauchbar.

2. Lee Aaron
Das war in den 80ern und 90ern die „Metal Queen“. Für den Platz 2. im Jahresrückblick ist das Album „Call of the wild“ verantwortlich, das kommt immer bei Liebeskummer auf meine Playlist.

3. Neverwinter Nights Soundtrack Die Stücke sind eher kurz, da kommen viele zusammen, was dann zu Platz 3 führt. Das ist Pseudoklassik, neue Musik, aber von einem Symphonieorchester gespielt.

4. Doro/Warlock

5. The Bates
Die haben auch so einige Popsongs gecovert.

6. Alice in Wonderland-Soundtrack

7. Pat Benatar

8. Howard Shore – Lord of the Rings-Symphony

9. Marla Blumenblatt

10. Sophie Hunger

11. Katzenjammer

12. Gin Wigmore

13. Tape

14. Frida Gold

15. Republica

16. John Williams – Star Wars Soundtrack

17. Sugababes

18. Robert W. Smith und Steven Reineke
Das sind zwei Komponisten, die Stücke für symphonische Blasmusik schreiben. (Das bringt der Job mit sich, wenn man regelmäßig über solche Konzerte berichtet. Symphonische Blasmusik ist eben nicht Polka.

19. Alison Moyet
Die Sängerin aus den 80ern ist wieder mit einem neuen Album da.

20. Silbermond

Musikgeschmack 2012

Da die MP3-Playersoftware auf meinem Rechner mitzählen kann, ergeben sich ungefähr folgende Top 10 für 2012:

Die Guano Apes sind immer noch vorne, Doro Pesch hat deutlich auf Platz zwei aufgeholt (es gibt aber auch eine neue CD). Dann kommen Adele, Lady Gaga („Poker Face“ finde ich immer noch gut) und (wieder) Katzenjammer. Da reicht mir aber das erste Album, das was ich vom neuen gehört habe ist mir zu poppig. Richtig neu sind James Bond-Theme-Varianten, klar 2012 lief ja auch der neue Bond an, da werde ich doch mal nostalgisch.

Platz 6 belegen Crucified Barbara. Das ist eine schwedische Frauen-Hardrockband; wobei ich da nie weiß wo die Grenzen zwischen Hard Rock, Heavy Metal etc. verlaufen. Nur eines ist klar: Wenn es klingt wie Rauschen im Radio, dann ist es Trash- oder Speedmetal. Dann kommt was klassisches auf Platz 7: Tableaux d’une exposition. 8. Sugababes 9. David Guetta. Wobei das nur zwei Stücke sind: „Gettin‘ over you“ und „Titanium“. (Jaja, von wegen zu poppig …) Platz 10 wurde Blondie, weil ich auf ein Stück gestoßen war, das eigentlich für den 1982er James Bond „In tödlicher Mission“ als Titelmusik vorgesehen war. Naja, und da erinnerte ich mich noch an anderes wie „Atomic“.

Schöne Feiertage!

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BUON ANNO
JOYEUX NOEL
VESELE VANOCE
MELE KALIKIMAKA
NODLAG SONA DHUIT
BLWYDDYN NEWYDD DDA
GOD JUL
FELIZ NATAL
BOAS FESTAS
FELIZ NAVIDAD
MERRY CHRISTMAS
KALA CHRISTOUGENA
VROLIJK KERSTFEEST
FROHLICHE WEIHNACHTEN
BUON NATALE-GODT NYTAR
HUAN YING SHENG TAN CHIEH
WESOLYCH SWIAT-SRETAN BOZIC
MOADIM LESIMHA-LINKSMU KALEDU
HAUSKAA JOULUA-AID SAID MOUBARK
‚N PRETTIG KERSTMIS
ONNZLLISTA UUTTA VUOTTA
Z ROZHDESTYOM KHRYSTOVYM
NADOLIG LLAWEN-GOTT NYTTSAR
FELIC NADAL-GOJAN KRISTNASKON
S NOVYM GODOM-FELIZ ANO NUEVO
GLEDILEG JOL-NOELINIZ KUTLU OLSUM
EEN GELUKKIG NIEUWJAAR-SRETAN BOSIC
KRIHSTLINDJA GEZUAR-KALA CHRISTOUGENA
SELAMAT HARI NATAL – LAHNINGU NAJU METU
SARBATORI FERICITE-BUON ANNO
ZORIONEKO GABON-HRISTOS SE RODI
BOLDOG KARACSONNY-VESELE VIANOCE
MERRY CHRISTMAS – – HAPPY NEW YEAR
ROOMSAID JOULU PUHI -KUNG HO SHENG TEN
FELICES PASUAS-EIN GLUCKICHES NEWJAHR
PRIECIGUS ZIEMAN SVETKUS SARBATORI VESLLE
BONNE ANNEBLWYDDYN NEWYDD DDADR FELIZ NATAL
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Musikrückblick 2011

Da die MP3-Playersoftware auf meinem Rechner mitzählen kann, ergeben sich ungefähr folgende Top 15 für 2011:

1. Guano Apes 2. Caro Emerald 3. Juli 4. Frida Gold 5. Natalia Kills 6. Adele 7. Lady Gaga 8. Katzenjammer 9. Doro 10. The Gathering 11. Muse 12. Placebo 13. Casper 14. Sugababes 15. Brooke Fraser

Wobei die Spitze schon deutlich ist. Stücke von den Guano Apes liefen doppelt (viermal) oft wie von Caro Emerald (Juli und Frida Gold). Und 15 Mal häufiger als Brooke Fraser.

Nur ein Tipp, weil’s vermutlich kaum einer kennt: „The Gathering“ und deren 1995er Album „Mandylion“ (nur mit Songs, die mindests sechs Minuten lang sind). Wobei mir z.B. Eleanor gar nicht so als Headbanger-Stück vorkam. Aber egal, ich war ja auch nie auf einem Konzert von denen.