„Chemie ist, wenn es knallt und stinkt“, geht der Spruch, aber besonders gilt das zur Weihnachtsvorlesung. Dann aber richtig. Das letzte Bild zeigt den nicht mehr ganz so freien Blick nach der Weihnachtsvorlesung am Fachbereich Chemie der TU Darmstadt.
Echo online: Gummibärchen lösen sich mit einem Brummen auf
Die Professoren Michael Reggelin und Reinhard Meusinger gucken mal nach. Magnesium zwischen zwei Trockeneisblöcken (gefrorenes Kohlendioxid) wurde angezündet. Unter Luftabschluss reagiert das Magnesium mit dem Kohlendioxid, wobei weißes Magnesiumoxid und schwarzer Kohlenstoff (Kohle) entsteht.
Fluoreszierende Flüssigkeiten fließen durch zusammengesteckte Glasröhren und Kühler. Angetrieben wird das ganz einfach über eine Vakuumpumpe.
Wenn Chemiker den Weihnachtsbaum anzünden, dann den ganzen Baum – der hier war aus Schießbaumwolle (wegen dem Fumpp!-Effekt bei der Zündung) und Stahlwolle (glüht dann schön durch).
In den Flüssigkeiten sind verschieden Salze, die in unterschiedlichen Farben abbrennen.
Nach der Veranstaltung. Das andere Ende des Saals ist im Dunst und Rauch verschwunden.