Echo online: Das „Euthanasie“-Programm der NS-Diktatur und die Folgen in Eberstadt und Nieder-Ramstadt
Was mir auch da wieder auffiel, wie bei anderen NS-Verbrechen: Den Verwandten der Ermordeten wurden von den Einrichtungen falsche, normal klingende Todesursachen genannt. Auf der anderen Seite sahen sich die Täter im Recht und hatten ja auch einen Auftrag von ganz oben (Zentraldienststelle T4), aber dass sie ihre Morde verschleierten, zeigt mir, dass sie schon wussten, dass sie Verbrechen begingen.
Und was sich für mich aufklärte: Die sogenannte Gemeinnützige Krankentransportgesellschaft, die die Menschen in grauen Bussen zwischen den Heimen letztendlich in den Tod transportierte, war nicht die mit den Gaswagen.
Ruth Reichardt und Immo Grimm: Ins Licht gerückt …
Von der Provinzial-Pflegeanstalt Eberstadt zum
Teilklinikum der Stadt Darmstadt 1903 -2013
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