Dieses Jahr haben die Senkrechtparkplätze in der Klappacher Straße zwischen Karlstraße und Wittmannstraße Jubiläum, sie werden zehn Jahre alt. Sie wurden provisorisch eingerichtet, während der Sitz der Schader-Stiftung an der Ecke Karl- und Goethestraße gebaut wurde. Wo nebenbei auch ein „wilder Parkplatz“ verschwand.
Aber die Stelle (59 verschiedene Unfälle in knapp zehn Jahren) ist kein Unfallschwerpunkt geworden, wie vor zehn Jahren befürchtet wurde. „So wie wir das sehen, ist das völlig unauffällig“, sagte mir die Polizei. Die Unfallarten und -ursachen seien sehr unterschiedlich.
Der „Angebotsstreifen“ für Fahrräder, der 2006 stadteinwärts auf der Straße mit Strichen aufgebracht worden war, ist inzwischen verschwunden. Ich vermute ja, der kam weg, als die Längsparkplätze kamen. Aber man muss auch sagen, dass solche Streifen in Straßen mit Tempo 30 nicht vorgesehen sind. Wenn Tempo 30 gilt, bekommt eine Straße auch keinen Zebrastreifen und keine Ampel – wenn, dann sind das meistens Relikte aus Zeiten mit Tempo 50.
Aber es soll sich was tun. Echo online: Vom Provisorium zum Dauerzustand