Professorinnen und Professoren wollen „Zugriff auf starke Rechenleistung“

An der TU Darmstadt wurde jetzt die zweite Erweiterung des Hochleistungscomputers Lichtenberg II auf dem Campus Lichtwiese vorgestellt. TU-Präsidentin Tanja Brühl schilderte, dass das Vorhandensein solcher Computer auch ein Thema bei Berufungsverhandlungen für Professuren sei.

(€) Echo Online: Ein Supercomputer für die Forschung

Die technischen Details kopiere ich mal von der Lenovo-Pressemiteilung rein, das muss ich einfach glauben:

Lichtenberg II, Ausbaustufe 2, ist einer der weltweit ersten HPC-Cluster mit der 4. Generation von Intel Xeon Scalable Prozessoren (Sapphire Rapids) und Intel Xeon Max Series (Sapphire Rapids HBM). Ausgestattet mit 576 HPC-Nodes vom Typ Lenovo ThinkSystem SD650 V3, fast 60.000 CPU-Kernen und 297,98 TB RAM bietet die neue Ausbaustufe des Lichtenberg II enorme Rechenleistung und unterstützt damit Forscher in unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen.

Der Lichtenberg II, Ausbaustufe 2, nutzt dabei die hocheffiziente Neptune Warmwasserkühlung von Lenovo, die es ermöglicht, Prozessoren wie den Intel Xeon 8470Q durch höhere Wassertemperaturen noch effizienter zu betreiben, um die Leistung weiter zu steigern. Dabei werden durch spezielle Wärmetauscher und CDUs (Coolant Distribution Units) hohe Rücklauftemperaturen von über 45 Grad Celsius ermöglicht, um eine sinnvolle Nachnutzung der Energie zu ermöglichen. Zusätzlich sind wassergekühlte Rücktüren installiert, die verhindern, dass Wärme ins Rechenzentrum gelangt.