Gestern wurde mir von der Star Wars „Machete-Order „erzählt – eine Idee, die Star Wars-Filme in einer leicht geänderen Reihenfolge anzuschauen.
Skeptisch schaute ich nach, was das bringen soll und stellte fest, dass es für den, der die Filme noch nicht kennt, tatsächlich spannender ist. Weil man Episode 2 und 3 als Rückblenden nutzt, nachdem man sich fragt, wie es denn sein kann, dass Darth Vader Lukes Vater ist:
Star Wars Episode IV – Eine neue Hoffnung
Star Wars Episode V – Das Imperium schlägt zurück
Star Wars Episode II – Der Angriff der Klonkrieger
Star Wars Episode III – Die Rache der Sith
Star Wars Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Ep. 1 – mit dem nervigen JarJar Binks, Anakins Parthenogenese, die blöden Mycoplasmen äh … Midichlorianer* und der Videospielwerbung Pod-Race – fällt raus, weil sie für den Rest wenig bringt
filgadia.de:
„Die „Machete Order“ integriert die beiden Filme aber wunderbar in die alten 3, erhält alle Storytwists, die Zwillingsoffenbarung ist meiner Meinung nach besser, es erhöht die Spannung auf Episode VI und verstärkt den Verdacht Luke könnte ebenfalls auf die dunkle Seite gewechselt haben.“
Die „Machete Order“ im Original hatte sich Rod Hilton überlegt.
* – Ich weiß, dass die Midichlorianer i.d.R. mit den Mitochondrien erklärt werden. Mycoplasmen sind Parasiten, die in Zellen vorkommen. Was meiner Meinung nach aber viel besser zu dem Niveau dieser – meiner Meinung nach – idiotischen und unnötigen, pseudowissenschaftlichen Macht“verstofflichung“ passt. (Der andere Grund warum wohl das mit den Mitochondrien so populär ist, ist ganz einfach, dass man die Dinger noch aus der Schule kennt, die Mycoplasmen aber nicht.)