Ausstellung dieses Wochenende: Neue Darmstädter Rathäuser

Ein Projekt, dass 2011 aus dem Nichts plötzlich da war, ist jetzt manifest: Das neue Rathaus auf dem Marienplatz – mehrfach sogar. In Form von Modellen der Master-Studierenden des Fachbereichs Architektur an der Hochschule Darmstadt.

Echo-online: Die Neuerfindung des Rathauses

Die Ausstellung im Fachbereich Architektur (Gebäude B 10, „Atrium“, Schöfferstraße 1) ist diesen Samstag und Sonntag (30.+31.) von jeweils 12 bis 18 Uhr geöffnet.

(PM Hochschule Darmstadt)

Ein neues Darmstädter Rathaus auf dem Marienplatz? Architektur-Studierende der Hochschule Darmstadt (h_da) haben sich hierzu, unabhängig von zwischenzeitlichen Neuüberlegungen zur Nutzung des Areals, konzeptionelle Gedanken gemacht: über ein Rathaus, das zugleich auch Bürgerforum ist sowie über ein mögliches Konzerthaus, das Marienplatz, Rathaus und Staatstheater kulturell miteinander verbindet. Die Projektentwürfe der Studierenden sind zu sehen im Rahmen der Ausstellung der Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten in Architektur & Innenarchitektur vom 29.-31. Januar im Fachbereichsgebäude auf dem Campus Darmstadt („Atrium“, Schöfferstraße 1, Gebäude B 10, 1. OG).

An allen drei Tagen ist die Ausstellung jeweils von 12 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ausgestellt sind weitere Arbeiten, in denen die Studierenden ihre Ideen für eine so genannte „Fab Lab“ (Fabrikationslabor/Werkhalle) mit Experimentiermöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, Studierende und sonstige Besucherinnen und Besucher sowie ein Boarding House (temporärer Wohnraum) für das Energietechnik-Unternehmen Viessmann präsentieren.

Weitere Arbeiten setzen sich mit einem neuen Flagship-Store für den Modeartikel-Hersteller Converse auseinander. In der neuen „Vorzeige-Filiale“ soll es neben einem Shop auch Möglichkeiten für Kultur- und Lifestyle-Events geben. Schließlich haben sich Studierende darüber Gedanken gemacht, wie die Halle des ehemaligen Schlachthofs in Worms künftig für eine medizinisch und sportlich orientierte Klientel genutzt werden könnte.