Schwarz-rot-grüne Flaggen vor dem Bismarckdenkmal

Afghanistan ist laut dem „World Peace Index“ seit 2010 eines der am wenigsten friedlichen Länder der Welt, weisern Redner auf der Demo in Darmstadt hin.

Junge Männer schwenkten schwarz-rot-grüne Flaggen vor dem Bismarckdenkmal am Darmstädter Ludwigsplatz. Es ging um die Lage in Afghanistan, die unsere Bundesregierung auf sich zukommen ließ, in der Hoffnung, dass das erst nach der Bundestagswahl akut – oder besser gar kein Thema – wird (ok, das ist jetzt meine Meinung).

Echo online: Afghanistan-Demo: „Ein Flugzeug hat mehr als sieben Plätze“

Die Demonstration beginnt am Luisenplatz.

„Alles etwas improvisiert“

Recht spontan – der „Atomkraftende Darmstadt“-Aufruf war heute vormittag – fanden sich um 17 Uhr rund 500 (HR-Online: 1000) Demonstranten auf dem Luisenplatz ein, um gegen Atomkraftwerke zu demonstrieren (wie in zig anderen deutschen Städten).

Da alles „etwas improvisiert“ war, wie der auf dem Bus sitzende Georg Dombrowe von „Atomkraftende Darmstadt“ feststellte, war der offizielle Teil nach einer Gedenkminute an die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan sowie einem Appell die AKWs in Deutschland abzuschalten recht schnell vorbei. Und es ging über zu kurzen, spontanen Redebeiträgen einzelner Teilnehmer (und einer kleinen Demo durch die Innenstadt, wie das Echo weiß.)