Wenn aus Wissenschaft und Forschung berichtet wird, zählt oft nur, wer die Meldung zuerst in eigenen Text umgegossen hat. Dabei fallen dann bestimmte Sachen hinten runter, wie zum Beispiel, dass Ergebnisse bei Ratten oder Mäusen genaugenommen nur für – genau – Ratten oder Mäuse gelten. Die Zeit greift das jetzt mal auf, aber unter dem ethischen Aspekt „Tierversuch“:
zeit.de: Ersatz gesucht – „Der Mensch ist keine 70-Kilogramm-Ratte“, sagt der Toxikologe Thomas Hartung gern, wenn er über Tierversuche spricht. (…) Mäuse, Ratten, Kaninchen und sogar Affen reagieren oft ganz anders auf chemische Stoffe als Menschen. Daher eignen sich die Tiere auch nur bedingt als menschliche Stellvertreter.