Jetzt konnte ich tatsächlich eine relativ alte, selbst erlebte Geschichte verkaufen, weil sie gestern im Stadtparlament einen neuen Dreh bekam:
Vor einigen Jahren bettelte ein Mann mit einer Gitarre Gäste vor dem Café „Salve“ an. Er brauche etwas Geld, damit er die Genehmigung bezahlen könne, um auf der Straße spielen zu dürfen. Das klang natürlich sehr nach einer Hauptmann-von-Köpenick-Varinante (kein Geld für die Gebühr, keine Erlaubnis zum Spielen, keine Einnahmen, kein Geld für die Gebühr, …), also bekam er ein paar Euro.
Ich fragte damals beim Ordnungsamt nach, ob das mit der Gebühr stimme – nun, es stimmte nicht. Aber bald wird es wahr.
Echo Online: Straßenmusiker müssen künftig fünf Euro zahlen