Auweia: David Benioff und D.B. Weiss machen Star Wars

Die Game-of-Thrones-Showrunner wollen und sollen Star-Wars-Filme machen (Disney Chef bestätigt: Der nächste Star Wars Film kommt wohl von den Machern von „Game of Thrones“).

Ich werde mir die Filme nicht (im Kino) angucken. Das liegt aber nicht daran, dass David Benioff und D.B. Weiss (D & D) meiner Meinung nach die letzten zwei Staffeln von GoT in den Sand gesetzt haben. Nein, liegt eher daran, dass ich mich seit 1999, da kam Episode I in die Kinos, von den Star-Wars-Machern verascht fühle. Wobei die Kombination aus Erfahrung mit Zuschauerverarsche seit 20 Jahren sowie D & D den Murks noch potenzieren könnten.

Episode I, II und III haben blöde Handlungen. Aber jedes Mal war ich ins Kino gegangen, in der Hoffnung, es könne ja nur besser werden. Aber nein, es wurde immer blöder und zudem war von Anfang an jede Spannung raus, die solche Filmen überhaupt haben können. Wer weiß, wie der Imperator heißt und dann Episode 1 guckt, weiß wer der Typ mit der Kapuze ist. Und wer Episode III kennt, weiß in Teil V (den man normalerweise nach III gucken würde) gleich wer da der Vater ist. Und in Teil VI auch sofort, was Obi-Wan im Gespräch mit Yoda meint.

Ok, dachte ich dann im Jahr 2015, als Teil VII kam, da geht die Handlung weiter und ist weniger Zwängen unterworfen, weil es keine Vorgaben wie bei I-III gab. Aber dann dann war Teil VII ein Abklatsch von Episode IV!

Tja, und damit war es bei mir vorbei. Star Wars gibt es für mich nur noch wenn es „kostenlos“ irgendwo gestreamt oder gesendet wird.

Übrigens: Bei diesen ganzen Serien, die im Star Wars-Universum spielen und beim Disneychannel für Kinder laufen, sind deutlich stimmiger und besser als die die neuen Kinofilme. Sogar die Lego-Star-Wars-Stories sind besser!