Im Endeffekt waren es die Fahrraddiebstähle des Angeklagten im Sommer 2018, die zu einem Riesenschaden in Höhe von einer halben Million Euro führten.
Denn um die Fahrräder „bearbeiten“ zu können, hatte der junge Mann im Keller des Hauses eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, was aber einen seiner Nachbarn ziemlich störte. Regelmäßig gab es Stress und irgendwann zündete der Angeklagte das Auto des Nachbarn in der Tiefgarage an. Was aber weiter reichende Folgen hatte. Bei dem Brand waren die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Arheilgen und die Freiwillige Feuerwehr Griesheim im Einsatz. Es wurden 35 Autos beschädigt oder zerstört und die Tiefgarage war danach wegen Einsturzgefahr erstmal gesperrt. Allein der Sachschaden am Bauwerk liegt bei rund 500.000 Euro, dazu kommen noch die Schäden an den Autos.
Echo online, 31.7.2019: Mercedes war Ausgangspunkt für das Inferno in der Tiefgarage
Echo online, 10.7.2019: Erst mit Gas, dann mit der Flex