Die „Soko 5113“ heißt seit diesem Jahr „Soko München“, um sich in die anderen „Sokos“ beim ZDF einzureihen.
Die Nummer 5113 war die Durchwahlnummer des Kripobeamten Dieter Schenk, auf dessen Roman „Der Durchläufer“ (1978) die Serie basiert. Die Nummer hatte er bei seiner Zeit beim LKA Hessen, später leitete er die Kriminalpolizei Gießen und war dann beim Bundeskriminalamt. Er verließ dann die Polizei 1989.
Schenk ist aber kein Krimiautor, viel eher ist er kritischer Polizist.
taz.de, 2002: Kriminaldirektor a. D. Dieter Schenk hat sich als BKA-Kritiker einen Namen gemacht – (Nach) „BKA: Die Reise nach Beirut – Ein politischer Tatsachenroman“ und einer wenig schmeichelhafte Biografie über den früheren BKA-Chef Horst Herold veröffentlichte er im vergangenen Jahr 2001 eine Studie über „die braunen Wurzeln“ des Amtes („Auf dem rechten Auge blind: Die braunen Wurzeln des BKA„).
Und mit dem Buch „BKA: Polizeihilfe für Folterregime“ aus dem Jahr 2008 wird er sich auch nicht beliebt gemacht haben.
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