Andrea und Kristof (und bestimmt ganz viele andere) haben live mitgebloggt. Ich hatte immer zwischen „Star Trek – Der Aufstand“ und ESC gezappt und war müde wegen Sonnenbrand, den ich mir ausgerechnet an dem einzigen Tag im Jahr holte, an dem das ging.
Ich muss zugeben, ich hatte vorher „unserem“ Eurovision Song Contest-Beitrag 2010 „Satellite“ wenig Chancen gegeben. Denn als das Lied bei der Casting-Show zum ersten Mal lief, fand ich es wenig gängig. Und die ESC-Zuschauer hören in der Finalshow die Songs ja wahrscheinlich auch nur zweimal: Das erste und das letzte Mal. Für diese Bedingungen fand ich „Satellite“ nicht so doll. Nach seit März gefühlt eine Million Mal im Radio gehört klang „Satellite“ gar nicht so schlecht, aber wie gesagt, bei einmal hören…
Und wie sollte sich die Sängerin so präsentieren können wie bei „Ein Star für Oslo“? Da hat sie ja einige Fernsehsendungen Zeit gehabt, sich und ihre Art („Ich weiß nicht, wo ich hin soll. Ich quatsche einfach noch ein bisschen weiter„) darzustellen?
Aber gut, ich habe mich geirrt. Gestern abend war ich während der Punktevergabe dann doch eingenickt, zu den „Satellite“-Klängen wieder aufgewacht und fragte mich erstmal, mich ob das jetzt bedeutet: „Wir sind Eurovision“?
Also ins Internet geguckt und tatsächlich: Die Geschockte, die rockte.
Aber nun hat die ARD den nächsten ESC an den Hacken: