Am besten Ankündigung und Nachbesprechung

Vereine wollen ja gerne aufmerksam auf sich machen. Weswegen sie gerne von Aktionen am liebsten zwei Artikel in der Zeitung hätten. Einen der die Veranstaltung groß ankündigt und einen der danach groß von der Veranstaltung berichtet. Danach ist einfacher, weil man weiß was man hat.

Gestern aber war es anders: Ein Vorsitzender erzählte mir, was an Terminen anstehe. Als ich dann sagte, dass man das ja gut ankündigen kann, wollte er nicht mehr. „Dann ist das ja verbrannt.“ Dann nicht. Aber nachher wird über zu wenig Resonanz in der Presse geklagt.

Und dann waren da noch die Kleingärtner, die ein Sommerfest groß angekündigt wissen wollten, dann aber auf meinen Hinweis hin feststellten, dass sie besser nichts von Musik und nichts von der Großbildleinwand erzählen, weil sonst die Gema und der DFB (es war Fußballweltmeisterschaft) auf der Matte stehen. Dass ihr Fest aber ohne Fußball nur ein nettes Grillfest wird, wie so viele im Sommer, hatten sie wohl vergessen.