Da ja gerade diskutiert wird worüber die Presse berichten soll und worüber nicht: Warum ignoriert man nicht einfach mal die Bundesfamilienministerin und ihre Verkündigungen und Pläne? Nach der Schönfärberei bei der Geburtenrate und dem puren Aktionismus gegen Internetkriminalität ist sie doch mehr als qualifiziert dafür, dass ihre Pressekonferenzen mal ausgelassen werden.
Bei Vereinen und deren Pressemitteilungen klappt das doch auch, wenn man die für belanglos und einseitig und werbelastig hält. Warum macht man das nicht auch mal bei Ministern? Es reicht doch schon, wenn die öffentlich-rechtlichen Fernsehnachrichten dazu neigen, das so wiedergeben als wäre die Ministerposition die Wahrheit.