Wie heißt Frankenstein mit Vornamen?

Das ist echt ein Hobby für so Besserwisser, wie ich, die als Ko-Autor der besserwisserseite.de in den Ruhestand gegangen sind: Pubquiz.

Echo online: Wie heißt Frankenstein mit Vornamen? „Quizzznacht“ – In Weiterstadts Music Station treffen sich alle zwei Wochen Rateteams – Vorbild ist britisches „Pubquiz“

Da ich in Weiterstadt selber mitspiele, habe ich das Thema zwar vorgeschlagen, aber geschaut, dass den Artikel eine Kollegin schreibt. Als Insider weiß man meiner Meinung nach zwar viel, weswegen man aber gleichzeitig Gefahr läuft, einiges dann nicht zu fragen oder zu hinterfragen. Und die anderen verstehen auch nicht so recht, warum man nun so komisches Zeugs fragt.

Mein Neujahrsvorsatz

Mein Neujahrsvorsatz ist ja schon irgendwie ein Fluch: Jeden Tag einen Blogeintrag. Da schwankt schonmal die Qualität. Vor allem heute geht es nach unten. Aber es gab halt schon einen echten Volltreffer: Mein Gemeckere über die Krautreporter Anfang Januar, gerade noch im Weihnachtsloch.

Dabei wären mir die hohen Zugriffzahlen bei Beiträgen wie dem gestern oder einem anderen viel lieber, weil was mit meiner Arbeit zu tun hat.

Und jetzt auch noch jeden Tag schlaue Dinge schreiben? Verdammt, hätte ich doch mal parallel zum Neujahrsvorsatz einen Plan zur Erlangung der Weltherschaft an Silvester gemacht. Aber ich wollte nach dem Feuerwerk ja lieber „7 Wonders“ spielen.

Vielleicht sollte ich mal einen Businessplan entwicklen, hier bricht sich ja die Medienlandschaft um. Sowas macht man ja nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern besser zwischen Neujahr und Weihnachten.

Was Weiterstadt mit Hofheim am Taunus zu tun hat

In meinem heutigen Artikel zum Widerspruch gegen die für den 22. März geplante Sonntagsöffnung in Weiterstadt, konnte ich mal über die Meldung (Eilantrag) hinausgehen und was ausleuchten.

Echo online: Eilantrag gegen die Sonntags-Öffnung – Einkaufen – Streit um Geschäftszeiten geht in nächste Runde – Verfahrensdauer noch unklar

Am 22. März ist Weiterstädter Automobilausstellung in Weiterstadt und es soll auch im Stadtteil Riedbahn (u.a. Loop 5, Mediamarkt) und im Gewerbegebiet Weiterstadt (u.a. Segmüller) offen sein können.

Die Gewerkschaft Verdi hatte sich bei der Weiterstädter Sache auch auf eine 2014 vom hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) kassierte, stadtteilübergreifende Sonntagsöffnung in Hofheim am Taunus bezogen.

Normalerweise fehlt einem die Zeit das auszuleuchten. Diesmal ging das, weil die Sache schon seit Januar läuft.

Am besten liest man ja die Originale der Gerichtsentscheidung, die einem der „Hof“ (Slang unter Verwaltungsjuristen, wie ich lernte) auch zumailt, wenn man die Aktenzeichen hat. Die hatte ich inzwischen beschafft.

Der VGH fand jedenfalls das eine stadtweite Sonntagsöffnung in Hofheim nicht zulässig war, da der Stadtteil Wallau (mit Ikea) mit acht bis neun Kilometern vom Gallus-Markt (der Grund für die Sonntagsöffnung) in Hofheim entfernt sei. Der Gallus-Markt rechtfertige zwar eine Öffnung im Stadtteil Hofheim, aber der Markt ist nicht so ein Besuchermagnet, dass das Sonntagsöffnun in Wallau rechtfertigt.

Aber: Man kann die Hofheimer Sonntagsöffnung vom Oktober 2014 meiner Meinung nach nur bedingt mit Weiterstadt vergleichen. Die Hofheimer Stadtteile liegen deutlich weiter auseinander als die Weiterstädter.

FDP greift nach Sternen – DLR-Chef beim Neujahrsempfang

Sonntag war ich beim Neujahrsempfang der Darmstädter FDP.

Denn die Darmstädter FDP scheint nach den Sternen zu greifen. Sie hatte als Festredner Johann-Dietrich Wörner gewonnen. Den kennt man in Darmstadt, er ist ehemaliger TU-Präsident, aktuell Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und ab Sommer ESA-Direktor.

Echo Online: „Wahnsinnsidee“ neues Rathaus – Wörner und der Strom aus der Sahara Weiterlesen

„War da gerade ein Erdbeben?“ – Infoabend am Donnerstag (22.1.15) bei den Grünen

Soziale Medien sind schon ganz praktisch. Irgendwann 2014 klang es bei mir in der Wohnung so, als sei bei den Nachbarn über mir ganz langsam ein Bücherschrank umgefallen. Nur warum wackelte es dann auch unten? Erdbeben? Also bei Facebook geguckt und da waren dann schon die ganzen Fragen, ob es in Darmstadt gebebt hatte.

Da es 2014 gefühlt oft wackelte und es in Nieder-Beerbach ja auch an die Gebäude ging, haben die Darmstädter Grünen nun für Donnerstag (22.), 19.30 Uhr einen Fachmann in ihr Parteibüro in die Lauteschlägerstraße 38 eingeladen.

(PM Grüne) In dem Zeitraum Ende März bis Oktober 2014 ereignete sich eine Erdbebenserie in Südhessen mit vier Beben die deutlich spürbar waren (30.3.14, 17.5.14, 8.6.14 und 29.10.14) wobei das Ereignis am 17.5. am stärksten war und es hier auch zu Schäden hauptsächlich in Nieder-Beerbach kam. Neben den vier größeren Ereignissen wurden auch noch Beben am 31.5., am 1.6. und am 7.6. wahrgenommen. Bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2014 kam es zu 70 messbaren Erdbeben in dem Gebiet bei Reinheim und Mühltal.

„Was passiert in der Erde unter Darmstadt und Umgebung?“, dieser Frage geht der Umweltarbeitskreis von Bündnis 90/DIE GRÜNEN am Donnerstag, 22.01.2015 ab 19.30 Uhr im Grünen Büro, Lauteschlägerstr. 38 nach. Matthias Kracht vom Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie ist als Referent eingeladen und wird die Erklärungen dazu geben können.

Nachtrag: Echo Online: Beben nicht nur am Bölle

Bürgerbeteiligung und die Folgen für ein Gräfenhäuser Projekt

Wegebeziehungen südlich der Schlosschule und deren Umgebung.

Heute (3.11.) tagt um 19.30 Uhr der Weiterstädter Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr im Rathaus zu Ergebnissen der Bürgerbeteiligung bei der „Mehrgenerationenspielanlage“ in Gräfenhausen und die damit verbundene Entwicklung und Umgestaltung vom Freiflächen.

Echo-online: Der Weiterstädter Stadtentwicklungsausschuss berät darüber, was Workshops mit Bürgern und Verwaltung nun für den Gräfenhäuser Mehrgenerationenspielplatz vorschlagen.

weiterstadt.de: Gestaltung der Brache in der Gartenstraße („Begegnungsgarten“ und Umgebung)

„Jack the Ripper“

Das T-Time-Theater gibt „Jack the Ripper“, ich war fürs Echo bei einer Probe.

Das T-Time-Theater führt „Jack the Ripper“ im Marga-Meusel- Haus an zwei November-Wochenenden auf. Die Vorstellungen an den Freitagen (7. und 14.) sowie Samstagen (8. und 15.) beginnen um 19.30 Uhr, die Sonntagsvorstellungen (9. und 16.) um 18 Uhr. Kartenvorverkauf im Evangelischen Gemeindebüro, Telefon 06150 1876-32 oder -33.

Die „heute-show“ muss zuspitzen, aber was, wenn sie manipuliert?

Das war ein fieses Foul in der „heute-show“ vom 11. April 2014.

Denn genau das was man in der Sendung den Bundespräsidenten auf dem 20. Deutschen Bankentag sagen lässt (weil man seine Aussage dramatisch kürzt), hat er gerade nicht gesagt. Es war auch keine satirische Zuspitzung, es wirkt eher manipulativ, als ob man den Bundespräsidenten fertig machen will.

„Es ist gut, dass die Menschen das Bank- und Geldsystem nicht verstehen, sonst hätten wir eine Revolution noch morgen früh.“

So wird Joachim Gauck mit Einspieler( bei 31 Minuten 55 Sekunden Ersatz) zitiert. Und da hört es in der Show mit dem O-Ton des Bundespräsidenten auf. Schenkelklopfer und Erstaunen beim Fernsehzuschauer, dass der Präsident so dreist spricht. Dass Gauck ein Zitat verwendet, dass Henry Ford zugeschrieben wird, erfährt man nicht.

Und auch nicht, dass Gauck dann gesagt hat

„In einem Punkt muss ich da widersprechen: Es ist ganz und gar nicht gut, wenn Bürger einen wichtigen Wirtschaftssektor nicht hinreichend verstehen oder verstehen können. Es ist nicht gut, wenn es vielen schwerfallen muss, Sachverhalte zu durchdringen, weil ganze Teilbereiche der Gesellschaft auf kaum durchschaubare Art miteinander verflochten sind. Selbst Experten haben nach eigenem Bekunden oft nicht nachvollziehen können, was auf den Finanzmärkten tatsächlich vor sich ging.“