Ha, der aktuellen Chemie-Nobelpreisträgerin Frances Arnold hatte ich 2013 mal die Hand geschüttelt. Da war sie von Merck mit der Emanuel-Merck-Lectureship ausgezeichnet worden und hielt einige Vorlesungen in Darmstadt.
Vor einigen Jahren hatte Frances Arnold auch mal die Wella-Dependance in Kalifornien beraten, es ging um Haarfarben und darum, wie man unter möglichst milden Bedingungen Enzymreaktionen ablaufen lassen könne.
Allerdings machte die Pionierin der „gerichteten Evolution“ beim Pressetermin 2013 an der TU Darmstadt auch ihre Ansprüche an Wissenschaftler deutlich und dass sie sich die Mitarbeiter aussuchen könne. „Wenn Ihr Professor sagt, Sie könnten über Wasser laufen – und ihr Aufenthalt ist finanziert – dann können Sie kommen.“
Was soviel bedeutet wie, man muss sehr gut sein und sein Geld mitbringen, beispielsweise indem einen die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert. Und das Budget der ‚Arbeitsgruppe Arnold‘ wird nicht belastet.