Der Fall ist tragisch, denn bei einem Unfall vor rund eineinhalb Jahren starb die Verlobte des Angeklagten, nachdem das Auto mit viel zu hoher Geschwindigkeit von der Straße abkam.
Nur gehen Staatsanwaltschaft (und im Frühjahr schon das Amtsgericht) davon aus, dass der junge Mann gefahren ist – was dieser aber vehement bestreitet. Weswegen er auch in Berufung ging. Obwohl er in erster Instanz wegen fahrlässiger Tötung (nur) zu einer Bewährungsstrafe mit Führerscheinsperre verurteilt worden war, will er auch vor Gericht nicht der Fahrer gewesen sein. Die Freundin sei gefahren. Allerdings scheinen seine Aussagen drumherum teilweise widersprüchlich.
Echo Online: Tragischer Unfall kurz vor der Hochzeit: Berufungsprozess startet