Jörg erinnert an die Brandnacht, in der Darmstadt in der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 in Schutt und Asche gelegt wurde:
Im Brunnen des Bismarckdenkmals hatten sich etwa 50 Menschen gedrängt, um sich vor den Flammen und der Hitze zu schützen. Nur 12 von ihnen lebten am Morgen noch. Der Teer der Straßen brannte, schmolz in der Hitze und wer unachtsam hineintrat, blieb darin stecken. Es gibt einen Augenzeugenbericht, nach dem ein Vater verzweifelt versuchte, seine Tochter, die an dem Teer festklebte, herauszuziehen, während sie langsam starb.