Ein Stern-Artikel berichtet über die Personalpolitik bei der Steuerfahndung. Frankfurter Steuerfahnder sollen sich gegen eine neue Richtlinie gewehrt haben und deswegen kaltgestellt worden sein.
Das ist eben der Preis des sicheren Arbeitsplatzes, und jeder Beamte, der meckert, kennt die Gefahr: Wenn du heute das Maul aufmachst, bist du morgen vielleicht in Hintertupfingen. Oder in Darmstadt.
Naja, so schlimm ist es hier nun auch nicht. Was im Artikel steht, ist allerdings haarsträubend, wenn es denn stimmt.
Nebenbei sieht man was einem entgeht, wenn der mediale Fokus auf Koalitionsaussagen liegt. Und was bei einer Alleinregierung alles laufen kann.