Da informiere ich eine Professorin über eine Woche vorher über den Redaktionsschluss eines Magazins und maile meine Fragen, dass man sie per E-Mail beantworten kann. Um dann einen Tag nach Redaktionsschluss von der Frau gesagt zu bekommen, dass ihr die Fragen nicht passen. Was man aber locker vorher hätte besprechen und regeln können. Denn das Magazin war ja eine Werbebroschüre der Landesregierung.
Manche Leute – zum Beispiel Millionäre oder eben Professoren – bekommen in ihrem Job halt einfach zuwenig Grenzen gesetzt und entwickeln eine sehr eigene Weltsicht. Beziehungsweise: Sie müssen ihre nicht ändern oder anpassen. Das ist bei denen aber systemimmanent.
Allerdings braucht man für so ein Verhalten nicht reich oder klug zu sein, es reichen auch ein paar Gläser alkoholische Getränke. Dann zeigt man auch seine Primärpersönlichkeit.