Da ja keiner was aus dem kleinen Blog mit dem hübschen Namen „neun10vier10“ machen will, gibt es jetzt halt +/- regelmäßig Links zur damaligen Lage:
www.aera-magazin.de, Berliner Tagblatt vom 4. Juli 1914: Die Trauerfeier in Wien – Die Leichen des Erzherzogs und der Herzogin wurden abends 10 Uhr 50 Minuten in Begleitung des Hofstaates des Erzherzogs nach Groß-Pöchlarn übergeführt und werden mit der Fähre um 2 ½ Uhr nachts über die Donau nach Artstetten gebracht und in der Pfarrkirche aufgebahrt werden.
Und im nächsten Link wird erklärt, wer hinter diesen Nachtransporten steckte und dass das nicht alle gut fanden.
profil online: Trauerfeier für den ermordeten Thronfolger und seine Frau – Ausländische Beobachter im nur sehr kurz geschockten Wien mussten den Eindruck gewinnen, die Attentäter von Sarajevo hätten ohnehin nur einen ungeliebten Außenseiter ermordet, die Aufregung werde sich bald legen.
welt.de: Frankreichs Staatspräsident vergleicht die Verschwörung gegen Franz-Ferdinand mit einem Einzelattentat – Szécsen verstand, was Poincaré sagen wollte: Wien solle sich nicht so haben, es handele sich eben um einen bedauerlichen Zwischenfall.
NZZ: Zur Aktualität von 1914 – Die Rückkehr der Schlafwandler – Obwohl 2014 augenscheinlich wenig mit 1914 gemein hat, gibt es eine entscheidende Übereinstimmung: das Risiko, dass ein zunehmend komplexes sicherheitspolitisches und politisches Umfeld für Politiker von durchschnittlichem Format überwältigend ist. Bevor ihnen die Risiken bewusst werden, könnte die Lage ausser Kontrolle geraten.
FR online: Das Erbe des Ersten Weltkriegs – Die Ursachen für die Krisen und Kriege in den postimperialen Räumen der europäischen Peripherie gehen zurück bis auf den Ersten Weltkrieg.