Samstagabend musste ich wegen der Loveparade an das große Fest in der Innenstadt Ende Mai 2006 denken. Nein, da war nichts passiert, aber beim „Juli“-Konzert war es damals auch übervoll. Als ich meine Position wechseln wollte (ich war zwar irgendwo vorne, sah die Sängerin nur, wenn sie ganz vorne stand), war ich in einem Menschenstrom, in dem es minutenlang nur gemeinsam vorwärts ging. Wenn da was passiert wäre – ich weiß es nicht.
Wie schoben uns irgendwie gegenseitig dichtandichtaneinandergepresst Richtung Schloss und als ich da nach gefühlten 20 Minuten aus der Sardinenbüchse draußen war, entschloss ich mich lieber heimzugehen. So ein Gedränge hatte ich bis dahin noch nie erlebt. Und der Kommentar im Echo am folgenden Montag, stellte auch fest, dass glücklicherweise alles glatt gegangen war. Seitdem gibt es beim Schlossgrabenfest Einlasskontrollen, gegebenenfalls Zugangsbeschränkungen und Getränke nur im Plastikbecher.
(Leider ist mein Blogeintrag von damals nicht mehr da, es bleibt nur der kurze Eintrag bei der Besserwisserseite (den Link zu curious creatures kann man daher ignorieren.)