Vergangene Woche ging die Website des Fördervereins „Initiative Johannesplatz“ online. Schon etwas länger hatte sich die „Initiative Johannesplatz“ formiert, die sich unter anderem für eine Umgestaltung des kargen Platzes einsetzte.
Die Geschichte ist ein schönes Beispiel, dass man als Bürger doch etwas bewegen kann. Denn angefangen hatte das vor fast zwei Jahren. Am 21. September 2006 schrieb ich über den Platz. Der Stadtverordnete Michael Siebel hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass Anwohner den Zustand des Platzes vor der Johanneskirche beklagten.
Bald trafen sich dann auch Anwohner, um etwas in Gang zu bringen, aber die Initiative blieb irgendwie stecken. Meiner Einschätzung nach war die Arbeit zu wenig verteilt. Zudem wollte man sich vor keinen parteipolitischen Karren spannen lassen, was natürlich den Einfluss auf die Stadt deutlich reduzierte. In einem zweiten Anlauf schaffte es die Initiative dann doch – wie man sieht.