Was 2013 wirklich gespielt wurde

Meine MP3-Software zählt mit, welche Band/Gruppe so im Jahr lief.

1. Within Temptation
Meist gehört in 2013. Aber auf den letzten Drücker, denn das Album „The Q-music sessions“ hatte ich erst ab da. Aber ich mag ja Pop, der etwas rockiger gecovert wird. Und so ist auch endlich „The Power of Love“ von Frankie goes to Hollywood endlich brauchbar.

2. Lee Aaron
Das war in den 80ern und 90ern die „Metal Queen“. Für den Platz 2. im Jahresrückblick ist das Album „Call of the wild“ verantwortlich, das kommt immer bei Liebeskummer auf meine Playlist.

3. Neverwinter Nights Soundtrack Die Stücke sind eher kurz, da kommen viele zusammen, was dann zu Platz 3 führt. Das ist Pseudoklassik, neue Musik, aber von einem Symphonieorchester gespielt.

4. Doro/Warlock

5. The Bates
Die haben auch so einige Popsongs gecovert.

6. Alice in Wonderland-Soundtrack

7. Pat Benatar

8. Howard Shore – Lord of the Rings-Symphony

9. Marla Blumenblatt

10. Sophie Hunger

11. Katzenjammer

12. Gin Wigmore

13. Tape

14. Frida Gold

15. Republica

16. John Williams – Star Wars Soundtrack

17. Sugababes

18. Robert W. Smith und Steven Reineke
Das sind zwei Komponisten, die Stücke für symphonische Blasmusik schreiben. (Das bringt der Job mit sich, wenn man regelmäßig über solche Konzerte berichtet. Symphonische Blasmusik ist eben nicht Polka.

19. Alison Moyet
Die Sängerin aus den 80ern ist wieder mit einem neuen Album da.

20. Silbermond

DRadio: Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland, Frankreich und England vor dem Krieg

Der Deutschlandfunk eröffnet das Jahr mit einer ganzen Reihe von Beiträgen über die damaligen Großmächte.

Österreich-Ungarn: Ein Reich, geeint im Hass – Mark Twain war 1897 bei einer Sitzung des Reichsrats dabei: „Die parlamentarische Sitzung endete in einer stundenlangen Saalschlacht, in der der Präsident, David Ritter von Abramowicz, als „Polackenschädel“ beschimpft wurde; seine Ordnungsrufe verhallten ungehört, weil national erregte Abgeordnete, kaum dass er sein Wort erhob, die Deckel ihrer Pulte lautstark auf diese knallen ließen. (…) Der Hass verband und trennte selbst die verschiedenen deutschnationalen und großdeutschen Gruppierungen, deren Propagandisten einander als „Judenknechte“ zu beschimpfen pflegten.“

Das Zarenreich: Imperium und Revolution – „Lenin sollte derjenige werden, der dem alten Russland den letzten Todesstoß versetzte. Aber was ein Aufbruch in die helle Zukunft hätte werden sollen, verwandelte sich in einen gewalttätigen Albtraum, der Russland, und mit ihm ganz Europa in den Abgrund riss. Ohne den Ersten Weltkrieg hätte es keinen Stalinismus, ohne Stalinismus keinen Nationalsozialismus, keine Vertreibungen und keine Massenvernichtungsexzesse gegeben.“

Der Weg in den Ersten Weltkrieg – Deutsches Reich: Industriestaat unter dem Adlerhelm – „Die Deutschen sollten sich nicht verhalten wie der Mann, der, plötzlich zu Gelde gekommen, auf die Taler in seiner Tasche pocht und jedermann anrempelt. Das ist Originalton Bismarck der späten Jahre, der vor wilhelminischer Großmannssucht warnte – aber bekanntlich ohne nachhaltigen Erfolg.“

Großbritannien und Frankreich: Allianz der Kolonialmächte – „Mit der „Entente cordiale“ – „dem herzlichen Einverständnis“ – teilten England und Frankreich am 8. April 1904 ihre umkämpften Einflussgebiete in Nordafrika endgültig unter sich auf. Ägypten wurde Großbritannien, Marokko Frankreich zugeschrieben. Die jahrhundertealte koloniale Rivalität schien plötzlich überwunden zu sein.“

Friedenslicht in der Bessunger Liebfrauenkirche – Frohe Weihnachten!

Die Friedenslichtflamme ist ein Ableger einer in Bethlehem entzündeten Flamme.

Echo Online: Die besondere Flamme aus Bethlehem

Das Friedenslicht gibt es seit 1986 und entstand aus einer Idee des ORF. Dieses Jahr hat der 12-jährige Michael Weixlbaumer aus Kematen an der Krems am 26. November 2013 in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Licht entzündet. Die Flamme geht dann nach Wien und wird von dort aus in der Welt – zur Zeit sind das 26 Länder – weiterverteilt. In Deutschland verteilen Pfadfinder das Licht, in Bessungen brachten es Pfadfinder der katholischenPfadfinderschaft St. Georg.

Das Friedenslicht brennt bis Heilige Drei Könige in der Liebfrauenkirche, dort kann jeder eines entzünden und mit nach Hause nehmen.

Durchstich bei der Unterführung in Braunshardt

Bauleiter Carsten Hampe, Bürgermeister Peter Rohrbach, Planer Wolfram Wittig und Luise Bartosch vom städtischen Bauamt bei der Baustellenbesichtigung am Dienstag.

Echo online: Bau der Unterführung kommt voran – Vorbereitung für weitere Arbeiten in Braunshardt laufen – Im September nächsten Jahres wird die von der Bahn AG gebaute Unterführung fertig sein, dann werden die Straßen und Wege gebaut.

Der „Durchstich“ war am 12. Dezember. Im Januar und Februar beginnen die Betonarbeiten für die Unterführung.

Parlamentskorrespondent

Dienstag war ich fürs ECHO im Darmstädter Stadtparlament:
Beitrag für Hausbesitzer, nicht für Bezirke – Stadt behält ihr Modell für Sanierungsbeteiligungen bei
Darmstadt hat wieder die Anteilsregelungen von 1971 und nimmt die von 1986 zurück. Damit beträgt der städtisch Anteil nun 25, 50 und 75 Prozent bei Anliegerstraßen, Straßen des innerörtlichen Durchgangsverkehrs und Straßen für überörtlichen DurchgangsverkehrProzent (1986 war es 50, 70 und 90 Prozent). Abrechnungsbezirke wurden abgelehnt. Laut Kämmerer André Schellenberg sei der Verwaltungsaufwand deutlich höher und für die gerichtsfeste Ermittlung der Bezirke müsse man externe Experten engagieren und für die Bescheidberechnung eine spezielle Software erwerben.

Mehr Geld für die Mathildenhöhe – Ausstellungshallen-Sanierung teurer – Magistratskommission Mathildenhöhe wird erweitert – Ortsgerichtsvorsteher für Eberstadt
Die Erweiterung der Magistratskommission Mathildenhöhe hatte die Uwiga rechtliche Bedenken, weil der vorgeschlagene Designprofessor in Darmstadt arbeitet aber in Frankfurt wohnt und dies von der Satzung und HGO nicht gedeckt sei. Rechtsdezernent Jochen Partsch (Grüne), bot an die Vorlage zurückzuziehen. Aber die Fraktionen von CDU, Grünen und SPD bestanden darauf abzustimmen.

Kein Beirat für die Mollerstadt – Grün-Schwarz lehnt Antrag der SPD ab.
Die SPD-Fraktion hatte viele Forderungen der „Interessengemeinschaft Sanierungsgebiet Mollerstadt“ übernommen. Diese hatte im Vorfeld ihre Einwände gegen die Umgestaltung der Grafenstraße unter allen Fraktionen breit gestreut und dies auch mitgeteilt.
Stefan Opitz, Grünen-Stadtverordneter und Anwohner der Elisabethenstraße, warnte davor „den vorbildlichen Bürgerbeteiligungsprozess über den Haufen zu kippen“ und fand, dass die jetzige Regelung „besser als zu Beginn“ sei.
Planungsdezernentin Brigitte Lindscheid (Grüne) wies darauf hin, dass eine schriftliche Bürgerbefragung einen so hohen Rücklauf gehabt habe, dass das städtische Amt für Statistik gesagte habe, „das ist quasi repräsentativ“. Sie nehme Gewerbetreibende mit Umsatzrückgängen ernst, betonte Lindscheid in ihrer mit Verve gehaltenen Rede. „Wir müssen untersuchen, woran das liegt.“
Manuel Krenzke (CDU) kritisierte, dass der SPD-Antrag in seinen Unterpunkte die Ergebnisse, die erst der Beirat bringen könne, vorweg nehme. Und Felix Weidner (Grüne) lehnte einen Beirat ab, weil dieser die Teilnehmer auf bestimmte Personen reduziere.
„Der eine bringt den Bürger, der andere jenen Bürger“, fasste Uwiga-Fraktionsvorsitzender Helmut Klett das Problem unformeller Bürgerbeteiligung zusammen. Und sagte in Richtung Koalition: „Ich wünsche Ihnen mit Ihren Stadtteilforen mehr Glück.“

Und vor einer Woche war ich im Weiterstädter Parlament:
Diskussion um Anrufsammeltaxi – Weiterstadt ändert Bebauungsplan für „An der Dornhecke“ zugunsten der Nahversorgung

Grundsteuer wird erhöht – Bürgermeister warnt vor späterer Erhöhung – Gegenstimme aus der ALW

Weg für Hotelbau am Steinrodsee ist frei – Weiterstädter Stadtparlament entscheidet sich mehrheitlich für Vorhaben – Bebauungsplan wird angepasst

Kompromiss für die Darmstädter Straße – Weiterstädter Stadtparlament beschließt Umgestaltung – Pflaster nur in Teilbereichen

Rohrbach wird Ehrenbürgermeister

Bildschirm-OCR

Manche Websites und PDFs sind gegen copy & past geschützt. Sagt mal einer den Leuten, die das machen, dass es inzwischen Programme für Bildschirm-OCR gibt? Die, wie zum Beispiel screenshotreader.abbyy.de, erkennen recht zuverlässig Texte, auch wenn sie nur auf Bildschirmen angezeigt werden.

Ab und an ist der Abby-Screenshotreader in Download-Adventskalendern, aber kostet auch nur um die 10 Euro, wenn man nicht warten und hoffen will.

Consulting nur noch gegen Cash

So, Medien- und Politikberatung gibt es ab sofort nur noch gegen Tageshonorar. Dann hat es nämlich was gekostet und dann nimmt man es ernst.

Weia, vor lauter Hände vor die Augen halten (neudeutsch: Facepalm) komme ich kaum zum tippen.

Nachtrag: Da rät man Geschäftsleuten nicht mit der Opposition im Parlament gemeinsame Sache zu machen, weil das bei den Regierenden selten gut ankommt. Und was machen die? Genau das. Was haben sie erreicht? Nix. Selbst schuld.

Veröffentlicht unter Job

[anbieter]istbloed

Haha, da muss ich mich für ein PC-Programm registrieren – und den Usernamen [anbieter]istbloed hat schon einer. Es ist eine 2-3 Jahre alte, kostenlose Vollversion in einer Zeitschrift und es wird so getan, als würde ich brandheiße Ware bekommen.